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Platon – Biografie
(427 - 348 od. 347 v. Chr.), lateinisch Platon, griechischer Philosoph, Begründer der abendländischen Philosophie
Zitate
Ich würde so gerichtet werden wie ein Arzt, wenn Kinder über ihn zu Gericht säßen und ein Koch der Ankläger wäre. Überlege dir, was so ein Mann zu seiner Verteidigung sagen könnte, wenn er vor einem solchen Gerichtshof stünde und ihn einer dann mit folgenden Worten anklagt: "Liebe Kinder, viel Übles hat dieser Mann euch zugefügt, und sogar die Jüngsten unter euch richtet er mit seinem Schneiden und Brennen zugrunde, bringt sie mit Magerkuren und Brechmitteln zur Verzweiflung. Er gibt euch die...
Platon
Gerade aus den Mächtigen gehen auch die besonders lasterhaften Menschen hervor. Freilich hindert nichts, daß sich auch unter diesen gute Menschen finden, und die, welche es sind, verdienen ganz besondere Bewunderung. Denn es ist schwer, Kallikles, und hohen Lobes wert, wenn er die große Macht zum Unrechttun besitzt und sein Leben trotzdem gerecht verbringt.
Platon
Niemand kann wissen, wem von seinen Passagieren der Steuermann genützt und wem er geschadet hat, indem er sie nicht ertrinken ließ. Er weiß, daß sie beim Aussteigen um kein Haar besser waren als beim Einschiffen, weder am Leib noch an der Seele. Er sagt sich: Wenn einer, der an schweren und unheilbaren körperlichen Krankheiten leidet, nicht ertrunken ist, dann ist das für ihn ein Unglück, daß er nicht sterben konnte, und ich habe ihm gar keinen Dienst erwiesen. Ist aber einer an dem Teil des...
Platon
Verstehet wohl, Ihr Athener. wenn ich schon frühe mich darauf eingelassen hätte, die staatlichen Geschäfte zu betreiben, so wäre ich schon frühe umgekommen, ohne Euch das Geringste zu nützen noch auch mir selber. Werdet nicht zornig, daß ich die Wahrheit sage. Es ist ja doch nicht möglich, daß irgendein Mann am Leben bleibe, der sich Euch oder irgendeiner anderen Volksmenge ehrlich widersetzt, um vielerlei Unrecht und Gesetzwidrigkeiten in der Stadt zu verhindern.
Platon
Ich glaube, einer der wenigen Athener - wenn nicht der einzige - zu sein, der sich um die wahre Staatskunst bemüht, und der einzige unter meinen Zeitgenossen, der für das Staatswohl tätig ist. Denn ich richte meine Worte nicht danach, daß sie Gefallen finden, sondern ich bezwecke damit das Gute.
Platon
Da also die Seele unsterblich und oft wiedererstanden ist und, was hier auf Erden und was im Hades ist, kurz alle Dinge geschaut hat, gibt es nichts, was ihr unbekannt wäre. Mithin ist es kein Wunder, wenn sie imstande ist, sich wiederzuerinnern. Nichts hindert, daß man, wenn man sich nur an eines wiedererinnert - was die Leute dann Lernen nennen -, auch alles andere wieder auffindet, wenn man nur den Mut nicht verliert und die Mühe des Forschens nicht scheut.
Platon
Ein ähnliches Ziel verfolgen auch die Lehrer des Saitenspiels; denn ihre Absicht ist auf Maß und Sittsamkeit gerichtet, sowie darauf, daß die Knaben nicht auf falsche Wege geraten. Zudem legen sie ihnen, wenn sie das Zitherspielen erlernt haben, auch Werke von Dichtern vor, und zwar von lyrischen Dichtern, sie der Melodie anpassend. Die Lehrer versäumen nichts, um den Seelen der Knaben den Sinn für Takt und Harmonie fest einzuprägen, auf daß sie sanfter, taktvoller und harmonischer werden und...
Platon
Ich mußte also, den Orakelspruch und seinen Sinn vor Augen, zu allen wandern, die etwas zu wissen schienen. Und beim Hunde, Ihr Athener - denn Euch muß ich die Wahrheit gestehen, mir widerfuhr wahrlich solches: Die Berühmtesten schienen mir beinahe die Dürftigsten, wenn ich, dem Gotte folgend, prüfte, andere aber, die als geringer galten, noch brauchbare Männer zu sein, wenn es auf das einsichtige Verhalten ankommt.
Platon
So fragte denn Hermes den Zeus, auf welche Art er Gerechtigkeit und Besonnenheit an die Menschen verleihen solle. "Soll ich mich hierbei," fragte er, "nach dem Muster richten, das die Verteilung der Künste bietet? Diese Verteilung ist folgender Art: Ein Einzelner, der im Besitz der ärztlichen Kunst ist, reicht aus für viele Laien; und so steht es auch mit den anderen Werkmeistern. Soll ich es nun mit der Gründung von Gerechtigkeit und Besonnenheit ebenso halten oder soll ich sie an alle...
Platon
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