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Weg Zitate (Seite 4)

Musik, ich muss Dir heute sagen, Du bist etwas, das mir gefällt, das, was in dunklen Tagen mein Seelenleben stets erhellt. Musik, Du gibst mir wirklich viel, ziehst mich gekonnt in Deinen Bann, bei mir erwacht ein Wohlgefühl, wenn ich Dich still genießen kann. Musik, oft hast Du mich befreit, wenn Kummer mich so sehr geplagt, mit Dir hab ich in dieser Zeit den Weg hinaus ins Licht gewagt. Musik, Du hilfst mir immer wieder, ob ich betrübt bin oder froh, gedanklich knie ich vor Dir... Horst Rehmann
Leben Langsam werden Wege, werden Bahnen sichtbar. Bahnen des Lichts, das mir vorauseilte um meinen Weg zu erhellen; das Stolpern konnte ich nicht vermeiden, weil ich selbst mich oftmals vor den Lichtstrahl stellte und meinen Schatten auf den Weg warf. Irina Rauthmann
Lebensweg Da gehst du deinen Weg, gehst geradeaus, gehst links, gehst rechts, gehst rauf, gehst runter, ganz so wie es dir beliebt. Eines Tages dann wunderst du dich, daß alle deine Wege in immer dieselbe große Straße münden.... und du beginnst zu ahnen, daß du die Straße nicht verlassen kannst. Es gibt für dich nur diesen Weg, den du gegangen und den du bis zum Ende gehen wirst. Du kannst deinem Leben nicht entfliehen. Manfred Poisel
Der Weg Der Weg wird leichter werden – ohne sie auf Erden. Man schenke ihr jetzt noch ein wenig Glück, denn irgendwann sehnt man sich doch nach der Schwere des Weges zurück. Karin Obendorfer
Die Lebensleiter Immer hoch und immer weiter, klettern wir die Lebensleiter. Der Weg ist schwer, der Weg ist weit, für große Pausen bleibt kaum Zeit. Und aller Mühe noch zur Posse, fehlt hin und wieder eine Sprosse. Und sind wir oben angelangt, vor dem Rückblick es uns bangt. Was haben wir bewegt, erreicht? viel zu wenig? Ja vielleicht. Doch ich der Überzeugung bin, das Leben hatte einen Sinn. Heiko Noack
Nachts im Wald Bist du nie des Nachts durch den Wald gegangen, wo du deinen eigenen Fuß nicht sahst? Doch ein Wissen überwand dein Bangen: Dich führt der Weg. Hält dich Leid und Trübsal nie umfangen, daß du zitterst, welchem Ziel du nahst? Doch ein Wissen übermannt dein Bangen: Dich führt dein Weg. Christian Morgenstern
Ich wollte den Weg mit Dir gehen. Ich habe alles genau geplant, meine Sehnsucht war kaum zu bremsen. Ich habe Deine Hand genommen, und wollte mit Dir gehen, als Du sagtest, Du gingest diesen Weg schon seit langer Zeit mit einer anderen. Claudia Malzahn
frisch gefallener Schnee in all das Weiß auf dem Weg zeichne ich meine Spuren nicht lange und der Schnee der unaufhörlich fällt deckt sie zu doch bis ans Ende jeder Zeit wird jeder Schritt auf meinem Weg sich zeigen in den Spuren Anke Maggauer-Kirsche
der Anstoß ein Mensch wurde geboren damit andere zum Menschen werden können ein Weg wurde bereitet ein Weg der Umkehr ein Licht wurde entzündet das ewige Licht der Barmherzigkeit Anke Maggauer-Kirsche
Mein Weg Manchmal macht es mir Spaß, auf meinem Weg Purzelbäume zu schlagen, voll Übermut und ein bißchen unvernünftig. Dann hüpfe ich über die Steine der Konventionen, springe über den Zaun der Angepaßtheit, gehe ein paar Schritte auf der Straße Phantasie. Dort kommen mir meine Träume, Wünsche und Hoffnungen entgegen, Hand in Hand gehen wir zusammen, ein kleines Stück. Ruth W. Lingenfelser
Die Schwalbe Weshalben ist, o Vogel, So traurig dein Gesang? Weshalben fliegst so ängstlich Du hier den Weg entlang? – Ich flog für meine Jungen nach Nahrung etwas weit, Da stahl man Nest und Jungen Mir in der Zwischenzeit. Deshalben ist, o Mädchen, So traurig mein Gesang! Deshalben flieg' so ängstlich Ich hier den Weg entlang! Elisabeth Kulmann
"Zu eurer Mädchen Schlafgemach Geht durch die Kirche nur der Weg!" so sprach Der Pastor Hildebrand; Allein er schlich des Junkers Köchin nach, Bis umgekehrt er durch ihr Schlafgemach, Den Weg zur Kirche fand. Johann Friedrich Jünger
Eigener Weg Gehst du nach links? Gehst du nach rechts? Fragt mich der Mund des Herrn, des Knechts. Sie zeigen stolz auf ihren Haufen Und wispern schon von Überlaufen. Ich lasse alle beide stehn, Um meinen eigenen Weg zu gehn. Karl Henckell
Wo du haßt, da wirst du ärmer, wo du liebst, da wirst du reicher. Und so schreite immer weiter, stets voran und nie zurück. Vor dir liegt der Weg der Liebe, welcher ist der Weg zum Glück. Carl Peter Fröhling
In mir Den schwersten Weg gehst du allein, du darfst deshalb nicht traurig sein, denn es gibt niemand auf der Welt, der deinen Weg für lang erhellt. Du hast Freunde noch und noch. Nur hinterher erkennst du doch, daß niemand, wenn's dir schlecht ergeht, auch dann dir noch zur Seit steht. Bin hart geworden, ja ich weiß. Bin kälter als ein Block aus Eis. Doch eines sei dir ganz gewiss: So schütz ich nur, was in mir ist. Thorsten Fitzner

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