Bei der Ungewißheit des menschlichen Lebens wollen wir doch vornehmlich die falsche Klugheit vermeiden, das Gegenwärtige dem Zukünftigen aufzuopfern; das heißt oftmals, dasjenige, was ist, demjenigen aufopfern, was nicht sein wird.
Jean-Jacques RousseauÜber den Autor
- Beruf des Autors: Philosoph, Schriftsteller
- Nationalität: französischer
- Geboren: 28. Juni 1712
- Gestorben: 2. Juli 1778
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Aktuelle Zitate
Gibt es noch eine Hoffnung auf geistige Erneuerung der Völker und der Menschheit, so kann sie nur so in Erfüllung gehen, daß bei Einzelnen eine Selbstbesinnung auf das Wesen des Sittlichen stattfindet, die sich andern Einzelnen mitteilt, bis aus unscheinbaren Anfängen eine neue Gesinnung entsteht, die etwas über unsere Zeit und ihre Probleme vermag.
Albert Schweitzer
Den deutschen Schriftstellern würde durchgängig die Einsicht zustatten kommen, daß man zwar womöglich denken soll wie ein großer Geist, hingegen dieselbe Sprache reden wie jeder andere. Man brauche gewöhnliche Worte und sage ungewöhnliche Dinge. Aber sie machen es umgekehrt. Wir finden sie nämlich bemüht, triviale Begriffe in vornehme Worte zu hüllen und ihre sehr gewöhnlichen Gedanken in die ungewöhnlichsten Ausdrücke.
Arthur Schopenhauer