Wenn Ich Zitate (Seite 129)
Ich erkläre und beteure der Welt und Nachwelt, daß ich die falsche Klugheit, die sich der Gefahr entziehen will, für das Verderblichste halte, was Furcht und Angst einflößen können, daß ich die wildeste Verzweiflung für weiser halten würde, wenn uns durchaus versagt wäre, mit einem männlichen Mute, das heißt mit ruhigem, aber festem Entschlusse und klarem Bewußtsein der Gefahr zu begegnen.
Carl Philipp Gottfried von Clausewitz
Ich kann mir nicht vorstellen, daß ich noch mal in der Bundesliga spiele. Ich habe hier einen Dreijahresvertrag, kann dann aber noch ein paar Jahre spielen. Wenn sich die Möglichkeit bietet, in einem Land wie Italien zu spielen, ist das das Höchste. Der Fußball hier läßt sich mit keinem anderen Fußball vergleichen.
Rudi Völler
Ich glaube, daß dem Konsumenten beim Kauf von Bier gar viel durch den Kopf geht. Preis, Geschmack, Convenience, Verfügbarkeit und vieles mehr. Aber daß er den Eigentümer des jeweiligen Herstellers mitdenkt, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Ich gehe davon aus, daß, wenn Markenkraft und Dienstleistung stimmen, es zu keinerlei negativen Reaktionen seitens der Konsumenten kommen wird.
Hans Sulzberger
Ich habe auch immer gesagt, daß ich mich nicht verweigere, wenn eine immer größere Mehrheit in der Union der Meinung ist, daß ich die besten Voraussetzungen für einen Wahlerfolg biete. Zumal auch die Umfragen das so sehen. Dann ist es natürlich schwierig, sich einer solchen Verantwortung zu entziehen.
Edmund Stoiber
Wenn mich jemand fragte, warum ich das Christentum für die höchste und einzige Religion halte, würde ich alles, was man so gelernt hat über das Verhältnis und die Rangordnung der Religionen und wie man die Vorzüge der besten herausfindet, getrost hinter den Ofen werfen und nur das eine sagen: Weil in dem ersten Befehl, den der Herr auf Erden gegeben hat, nur das eine Wort "Mensch" vorkommt. Er redet nicht von der Religion, vom Glauben, von der Seele oder sonst etwas, sondern einzig von...
Albert Schweitzer
Ich hab' immer den Ball als Beute gesehen und mich als Tiger, der darauf wartet. Der Ball sprang immer wieder auf und ich dachte: "Wenn er den Ball spielt, will er ihn jetzt über mich drüber heben." Deshalb habe ich voll abgedrückt. Nur hat er den Ball gar nicht getroffen. Aber da war's dann auch schon vorbei. Der Patrick hat nachher auch gesagt: "Wir waren beide so schnell. Da konnten wir nicht rational an die Sache rangehen."
Harald "Toni" Schumacher
Ich will nun einmal von dem Mann nichts wissen, / ich haß' ihn, ich verachte seinen Stolz / und Übermut. Nach allem Köstlichen / streckt er begehrlich seine Hände aus; / was seinem Sinn gefällt, will er besitzen. / Hat die Natur mit Reizen mich geschmückt, / mit Geist begabt - warum ist's denn das Los / des Edlen in der Welt, daß es allein / des Jägers wilde Jagd nur reizt, wenn das Gemeine / in seinem Unwert ruhig sich verbirgt? / Muß denn die Schönheit eine Beute sein / für einen? Sie ist...
Johann Christoph Friedrich von Schiller
Ich glaube, einer der wenigen Athener - wenn nicht der einzige - zu sein, der sich um die wahre Staatskunst bemüht, und der einzige unter meinen Zeitgenossen, der für das Staatswohl tätig ist. Denn ich richte meine Worte nicht danach, daß sie Gefallen finden, sondern ich bezwecke damit das Gute.
Platon