Was Ist Ein Zitate (Seite 74)
Ein Polizist ermittelt gegen einen Golfspieler: "Ihr Golfball ist auf die Straße geflogen und hat die Windschutzscheibe eines Autos zerstört, das Auto rammte dann ein Feuerwehrauto und dieses einen Baum. Das Haus, das gelöscht werden sollte, brannte total ab. Was haben Sie dazu zu sagen?" "Wo ist mein Ball?".
Adrian Zweywytz
Ein Drittel unseres Lebens schlafen wir - aber niemand weiß genau, was Schlaf eigentlich ist. Wir wissen, daß es eine Gewohnheit und ein Zustand der Ruhe ist, in dem die Natur unseren durch Ängste und Sorgen aufgetrennten Ärmel wieder hochstrickt, doch wir haben keine Ahnung, wie viele Stunden der Einzelne schlafen muß. Sich über Schlaflosigkeit Sorgen zu machen, schadet viel mehr als die Schlaflosigkeit selbst.
Dale Carnegie
Was den normalen Mann von der Frau unterscheidet, ist also nicht die Anwesenheit seines Y-Chromosoms, sondern die Abwesenheit des zweiten X. In diesem Sinne ist der Mann auch nur eine unfertige Frau, eine biologische Entgleisung, die in zahllosen biologischen Aspekten benachteiligt ist.
Ernest Bornemann
Ein Tafelgedicht
Mit Euch an einem Tisch zu sitzen
Macht mir den größten Höllenspaß.
Ich träume schon von Euren Witzen.
Wohl dem, der mit Euch Austern aß.
Denn was Ihr trinkt
Ist pure Galle.
Und was Ihr eßt
Ein alter Quark.
Recht grob möcht ich Euch Allen sagen,
Daß Ihr mir nie mehr könnt behagen.
Ihr seid das Luderpack der Welt
Und habt mir manchen Tag vergällt!
Paul Scheerbart
Ein Schemen nur ist die Welt,
Ein Werk aus Rost und Schimmel,
Des Schicksals Woge steigt und fällt,
Bald schmerzgefurcht, bald lustgeschwellt –
Kein Segen, denn im Himmel!
Und was vom Helm des Ruhmes gleißt
Verschwimmt wie Schein am Himmel,
Was Hoffnung, Lieb' und Schönheit heißt
Sind Grabesblumen, bald vergreist –
Nichts Ew'ges, denn im Himmel!
Ach, arme Wand'rer, früh und spat
Sind wie im Sturmgetümmel;
Des Liedes Strahl, der Weisheit Rat
Erleuchten schwach den ird'schen Pfad –
Kein...
Thomas Moore
Was die Zeit
für gut und richtig hält,
daran sind Zweifel wohl erlaubt.
Wie leicht ist für ein Menschenaug’
die Sicht verstellt,
wie rasch hat sich ein Menschenherz
für das erwärmt, was viele wollen,
wie wechselt schnell des Menschen Sinn,
wenn Mode streng diktiert, wie alle leben sollen.
Carl Peter Fröhling