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Nichte Zitate (Seite 207)

Nichts ist so ansteckend wie das Beispiel. Aus großer Wohltat wächst Wohltat, aus großer Missetat - Missetat. Wohltaten ahmen wir aus Ehrgeiz nach, Missetaten aus der Bösartigkeit unserer Natur, welche, bisher von der Scham empfangen, durch das böse Beispiel befreit wird. François VI. Duc de La Rochefoucauld
Nichts ist seltener als wahre Güte. Zumeist wird sie mit Gutmütigkeit oder Gefälligkeit verwechselt. François VI. Duc de La Rochefoucauld
Nichts ist seltener als wahre Güte. Selbst wer sie wirklich zu haben glaubt, ist meist nur gefällig oder schwach. François VI. Duc de La Rochefoucauld
François VI. Duc de La Rochefoucauld Zitat: "Nichts hindert uns mehr, natürlich zu sein, als das Bestreben,..."
Nichts hindert uns mehr, natürlich zu sein, als das Bestreben, so zu erscheinen. François VI. Duc de La Rochefoucauld
François VI. Duc de La Rochefoucauld Zitat: "Nichts hindert so sehr, natürlich zu sein, wie der Wunsch, es..."
Nichts hindert so sehr, natürlich zu sein, wie der Wunsch, es zu scheinen. François VI. Duc de La Rochefoucauld
François VI. Duc de La Rochefoucauld Zitat: "Nicht immer sind es Mut und Keuschheit, die die Männer mutig..."
Nicht immer sind es Mut und Keuschheit, die die Männer mutig machen und die Weiber keusch. François VI. Duc de La Rochefoucauld
Jean de La Fontaine Zitat: "Nichts nutzt die Eile; brich stets bei Zeiten auf!"
Nichts nutzt die Eile; brich stets bei Zeiten auf! Jean de La Fontaine
Nicht überrascht der Tod den Weisen, der stets bereit ist, abzugehen, weil stets entgegen er gesehen der Zeit, da jeder sich entschließen muß zu reisen. Die Zeit umfaßt, ach! alle andren Zeiten; Ob sie als Jahre uns, als Tag und Stund´ entgleiten, kein Augenblick ist frei von ihr, als Herrin schaltet sie ja über alle hier. Jean de La Fontaine
Nicht überraschend nimmt der Weise den Tod, denn er war stets bereit und mahnte selbst sich an die Zeit da man sich muß bequemen zu der Reise. Jean de La Fontaine
Nichts zeigt besser, wie wenig in Gottes Augen Reichtum, Geld, große Besitzungen und andere Güter bedeuten, die er den Menschen gewährt, als die Art, wie er sie verteilt, und die Gattung Menschen, die am besten damit versehen ist. Jean de La Bruyère
Jean de La Bruyère Zitat: "Nichts macht einem Fürsten mehr Ehre als die Bescheidenheit..."
Nichts macht einem Fürsten mehr Ehre als die Bescheidenheit seiner Günstlinge. Jean de La Bruyère
Nichts könnte uns schneller von unseren Fehlern heilen, als wenn wir fähig wären, sie einzugestehen und sie an anderen wiederzuerkennen: In diesem angemessenen Abstand würden sie uns so erscheinen, wie sie sind, und so abstoßend wirken, wie es ihrem Wesen entspricht. Jean de La Bruyère
Jean de La Bruyère Zitat: "Nichts ist schlimmer für den Erfolg, als im Leben völlig..."
Nichts ist schlimmer für den Erfolg, als im Leben völlig unbekannt zu sein. Jean de La Bruyère
Nichts ist niedriger und dem Pöbel gemäßer, als in hochtrabenden Worten von Leuten zu sprechen, von denen man vor ihrem Aufstieg sehr bescheiden dachte. Jean de La Bruyère
Nichts hält länger vor als bescheidener Wohlstand. Wann großer Reichtum einmal zu Ende ist, sieht man meistens deutlich voraus. Jean de La Bruyère

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