Mann Zitate (Seite 30)
Ich hab' immer wollen für die Nachwelt etwas sein und man soll bloß für die Mitwelt etwas vorstellen. Der kluge Mann der Gegenwart sagt:"Was hat denn die Nachwelt für mich getan? Nichts! Gut, das nämliche tu' ich für sie!" Und gewissermaßen hat er recht, der kluge Mann der Gegenwart.
Johann Nepomuk Nestroy
Erlaubt sich das Weib das Geringste, so leidet die Ehre des Mannes dabei; je mehr sich aber der Mann erlaubt, je niederträchtiger als er sie behandelt, und sie ertragt das Ding alles als stille Dulderin, desto mehr Ehre macht es ihr. Es gibt gar nichts Ausgezeichneteres für ein Weib, als wenn sie im Renommee als stille Dulderin ist.
Johann Nepomuk Nestroy
Wer dächte, daß ein Mann, der liebt, imstande sei, / In Gnade zu verzeihen Betrug, Verräterei?! / Die Frau ist unvollkommen, das weiß ja alle Welt, / Es ist nur Laune, Schwäche, wenn sie in Schlingen fällt; / Ihr Geist ist unbeholfen und ihre Seele stumpf. / Kein Mann ist so verworren, so kraftlos und so dumpf, / Die Frau kennt keine Treue - genau durchschaut man sie - / Und doch: man gibt sein Bestes für so ein kleines Vieh.
Molière
Das weibliche Geschlecht ist nur da zum Gehorchen. Hinter dem Bart des Mannes hält Allmacht sich verborgen. Zwar sind wir die zwei Hälften im menschlichen Bereich, doch ist das Maß in Macht und Recht nicht beiden gleich. Die eine überlegen, die andere subaltern. So folge in Respekt, Weib, deinem Mann und Herrn!
Molière
Ja, hart und dynamisch muß er sein, der modische Mann. Auch die Softies mit dem debilen Grinsen sind verkappte Hardliner, die nur zwischendurch gerne superweiche Kaschmir-Jacken tragen. Schließlich wissen die Katalog-Poeten: "Etwas von einem Jäger steckt in jedem Mann, selbst wenn er nur in der Großstadt wildert.
Arno Makowsky
Hat das Schicksal große Dinge vor, so wählt es einen Mann von so viel Geist und Verdienst aus, daß er die Gelegenheiten, die es ihm bietet, erkennt. Wenn es große Umwälzungen herbeiführen will, stellt es Männer an die Spitze, die den Einsturz des Bestehenden beschleunigen. Ist ein Mann da, der sich ihm in den Weg stellen könnte, so beseitigt es ihn oder beraubt ihn jeder Möglichkeit, wirksam einzugreifen.
Niccolò Machiavelli