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Gerechtigkeit Zitate (Seite 15)

Was hat man am Ende von der Gerechtigkeit? Nichts anderes, als daß auch diejenigen Leute einem Bedauern einflößen, denen man im Grunde alles Böse gewünscht hat. Arthur Schnitzler
Je mehr uns ein Mensch, den wir im Grunde unserer Seele nicht leiden mögen, Anerkennung, Bewunderung, ja – so paradox es klingen mag – Liebe abzuringen weiß, umso höher pflegt in uns zugleich jene ursprüngliche Abneigung gegen ihn anzuwachsen; – und so findet und sucht der Haß oft genug seine Nahrung gerade in dem, was seiner Natur am heftigsten zu widerstreben scheint – in der Gerechtigkeit. Arthur Schnitzler
Wem die Gabe der Gerechtigkeit verliehen ist, ohne die übrigen göttlichen Eigenschaften, Allmacht und Allweisheit, der ist übler dran, als der Ungerechte; denn er ist zur Selbstzerstörung bestimmt. Arthur Schnitzler
Arthur Schnitzler Zitat: "Wenn der Haß feige wird, geht er maskiert und nennt sich..."
Wenn der Haß feige wird, geht er maskiert und nennt sich Gerechtigkeit. Arthur Schnitzler
Der Fleiß nimmt in dem Maße zu, als die Gerechtigkeit der Güterverteilung wächst, nicht in dem Maße, als der Mensch auf das Glück, auf den Zufall, auf das Erbrecht spekuliert. Gustav von Schmoller
Franz Schmidberger Zitat: "Der Schrei nach Gerechtigkeit wird nie verstummen."
Der Schrei nach Gerechtigkeit wird nie verstummen. Franz Schmidberger
Franz Schmidberger Zitat: "Sozialität ist ein Homologe der Gerechtigkeit."
Sozialität ist ein Homologe der Gerechtigkeit. Franz Schmidberger
Soll Gottes Wille geschehen auf der Erde, so müssen wir ihn tun, sonst geschieht er nicht, und Er sendet dann Diener Seiner Rache, die tun dann den Willen Seiner strafenden Gerechtigkeit, da wir den Seiner Barmherzigkeit nicht getan haben. Dorothea von Schlegel geb. Mendelssohn
Johann Christoph Friedrich von Schiller Zitat: "O, auch die heilige Gerechtigkeit Entflieht dem Tadel nicht."
O, auch die heilige Gerechtigkeit Entflieht dem Tadel nicht. Johann Christoph Friedrich von Schiller
Johann Christoph Friedrich von Schiller Zitat: "Zu schlimmen Taten schön reden ist nicht gut, das heißt..."
Zu schlimmen Taten schön reden ist nicht gut, das heißt Gerechtigkeit und Tugend höhnen. Johann Christoph Friedrich von Schiller
Johann Christoph Friedrich von Schiller Zitat: "Die ewige Gerechtigkeit zu sühnen Starb am Holze Gottes Sohn."
Die ewige Gerechtigkeit zu sühnen Starb am Holze Gottes Sohn. Johann Christoph Friedrich von Schiller
Die Gefühle für Gerechtigkeit, Anständigkeit und Treue, welche sich auf anerkannte Gleichheit der Rechte gründen, verlieren in Bürgerkriegen ihre Kraft, wo jeder Theil in dem andern einen Verbrecher sieht, und sich selbst das Strafamt über ihn zueignet. Johann Christoph Friedrich von Schiller
Die Gerichtsbarkeit der Bühne fängt an, wo das Gebiet der weltlichen Gesetze sich endigt. Wenn die Gerechtigkeit durch Gold verblendet im Solde der Laster schwelgt, wenn die Frevel der Mächtigen ihrer Unmacht spotten und Menschenfurcht den Arm der Obrigkeit bindet, übernimmt die Schaubühne Schwert und Waage und reißt die Laster vor einen schrecklichen Richterstuhl. Das ganze Reich der Phantasie und Geschichte, Vergangenheit und Zukunft stehen ihrem Wink zu Gebot. Johann Christoph Friedrich von Schiller
Johann Christoph Friedrich von Schiller Zitat: "Mißtraut Euch, edler Lord, daß nicht der Nutzen des Staates..."
Mißtraut Euch, edler Lord, daß nicht der Nutzen des Staates Euch als Gerechtigkeit erscheine. Johann Christoph Friedrich von Schiller
Johann Christoph Friedrich von Schiller Zitat: "Sei ein Freund der Schwachen und liebe die Gerechtigkeit."
Sei ein Freund der Schwachen und liebe die Gerechtigkeit. Johann Christoph Friedrich von Schiller

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