Sohn Zitate
Sohn und Frau, Bruder und Freund, laß sie nicht herrschen über dich, solange du lebst. Solange noch Leben und Atem in dir sind, mache dich von niemand abhängig! Übergib keinem dein Vermögen, sonst mußt du ihn wieder darum bitten. Besser ist es, daß deine Söhne dich bitten müssen, als daß du auf die Hände deiner Söhne schauen mußt. In allen deinen Taten behaupte dich als Herr und beschmutze deine Ehre nicht!
Altes Testament: Buch Jesus Sirach
Er lobte ihre Tugenden, indem er sprach: Rabbi Eliezer, des Hyrkanos Sohn, - er ist wie eine gut ausgekalkte Zisterne, die keinen Tropfen verlorengehen läßt. Rabbi Josua, Chananjas Sohn, - gebenedeit sei, die ihn geboren. Rabbi Jose, der Priester, - er ist ein Gerechter. Rabbi Simon, Nathanaels Sohn, - er fürchtet die Sünde. Rabbi Eleazar, Araks Sohn, - er ist wie eine Quelle, die immer stärker strömt.
Bibel
Die Schüler der vorigen waren Juda, Tabais Sohn, und Simon, Schetachs Sohn. Und Juda, Tabais Sohn sagte: Wenn du richtest, handele nicht wie die Fürsprecher vor Gericht. Solange die Parteien vor dir stehen, sollen sie wie Schuldige erscheinen in deinen Augen, wenn sie aber von dir gehen, sollen sie schuldlos erscheinen in deinen Augen, wenn sie das Urteil anerkannt haben.
Bibel
Die dankbare Liebe des Sohnes zu seinem Vater ist freilich nur eine geringe Wiedervergeltung des Triebes, mit dem der Vater den Sohn liebte; aber auch das ist Naturabsicht. Sobald der Sohn Vater wird, wirkt das Herz auf seine Söhne hinunter; der vollere Strom soll hinab, nicht aufwärts fließen; denn nur also erhält sich die Kette stets wachsender, neuer Geschlechter.
Johann Gottfried von Herder
Jetzt darf ich etwas dazu sagen, ein paar erfreuliche Dinge: Erstens einmal, die Bilder, die sie gesehen haben, die sie während der ganzen Sendung gesehen haben, die hat mein Sohn, oder unser Sohn, meine Frau ist auch da, also unser Sohn Wolfgang gedreht, der sitzt zu Hause, schaut zu. Wolfgang, ich danke Dir, absolute Spitze, liebe Grüße nach Haus' . . .
Karl Moik
Es kommt ein Schiff
Es kommt ein Schiff, geladen
bis an den höchsten Bord.
trägt Gottes Sohn voll Gnaden,
des Vaters ewig's Wort.
Das Schiff geht still im Triebe,
trägt eine teure Last;
das Segel ist die Liebe,
der Heilige Geist der Mast.
Der Anker haft' auf Erden,
da ist das Schiff an Land.
Das Wort soll Fleisch uns werden,
der Sohn ist uns gesandt.
Zu Bethlehem geboren
im Stall ein Kindelein,
gibt sich für uns verloren;
gelobet muß es sein.
Und wer dies Kind mit Freuden
umfangen, küssen...
Johannes Tauler
Von Berufs-Kindern
Mancher Vater hat 'nen Sohn,
der ist aus der Art geschlagen,
geht zur Schule, schon seit 24 Jahren,
Vater darf das alles zahlen.
Immerhin kann er sich's leisten,
weil die Eltern nie verreisten.
Sparten für die Zukunft ein,
für den Sohn und's Mägdelein.
Vater hat auch noch 'ne Tochter,
wie schon immer eine mocht er,
die Arbeit mag sie nicht anfassen,
lieber Vaters Geld verprassen.
Nun sind die Eltern alt und müde,
können sich nicht mehr so rühren.
Denken, ach, wie schön es...
Horst Reiner Menzel
Das taube Mütterlein
Wer öffnet leise Schloß und Tür?
Wer schleicht ins Haus hinein?
Es ist der Sohn, der wiederkehrt
Zum tauben Mütterlein.
Er tritt hinein! Sie hört ihn nicht,
Sie saß am Herd und spann.
Da tritt er grüßend vor sie hin,
Und spricht sie: "Mutter" an!
Und wie er spricht, so blickt sie auf,
Und – wundervoll Geschick –
Sie ist nicht taub dem milden Wort,
Sie hört ihn mit dem Blick!
Sie thut die Arme weit ihm auf,
Und er drückt sich hinein;
Da hörte seines Herzens Schlag
Das...
Friedrich Halm