Brot Zitate (Seite 11)
Du magst den wilden Elefanten zähmen, des Bären und des Tigers Rachen schließen, auf einem Löwen reiten und mit einer Kobra spielen, durch Alchemie dein Brot verdienen; du magst das Universum unerkannt durchwandern, die Götter dir zu Sklaven machen, ewig jung erscheinen, magst übers Wasser wandeln und im Feuer nicht verbrennen: doch besser und weit schwerer ist es, die eigenen Gedanken zu beherrschen.
Meister Thayumanavar
Wir sollten nicht erstaunt sein, wenn nach dem schottischen Sprichwort: "Ein satter und ein hungriger Mann können schlecht miteinander sprechen", die Logik des reichen Mannes, der die Rechte des Eigentums verteidigt, dem armen Manne, der seine Kinder nach Brot schreien hört, durchaus nicht bündig erscheint.
Lord Thomas Babington Macaulay
Nur zu viele unter uns sehen auf den Feldern nur Kornsäcke, auf den Wiesen nur Heuschober, in den Wäldern nur Bretter zum Häuserbau oder Schlupfwinkel für das Wild. Wie viel aber gibt es selbst von diesem prosaischen Gesichtspunkt zu bewundern und anzustaunen in der wunderbaren Wandlung von Gras und Blättern, Blüten und Samen in Brot, Milch, Eier, Rahm, Butter und Honig!
John Lubbock, 1. Baron of Avebury