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Thomas Carlyle Zitate

Thomas Carlyle Zitate über wahrheit

Schottischer Philosoph 4. Dezember, 1795 – 5. Februar, 1881

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Zitate

Ich habe unaufhörlich über den Tod nachgedacht, bis er mir durch Gottes Gnade gleichsam durchsichtig geworden ist und mehr heilig und groß als schrecklich, bis ich einsehen lernte, daß das, was wir Tod nennen, in Wahrheit der Anfang des Lebens ist. Sicherlich kann es einen ernsten Menschen nicht mit Trauer erfüllen, daß er diesem Kampfplatz verlassen darf, und daß er jeweils stille Gefilde vor sich sieht, wo es kein Schlachtgetümmel mehr gibt. Thomas Carlyle
Es ist eine traurige, aber unbezweifelbare Wahrheit, daß sich mit jedem Mal, da man von einer guten Absicht spricht, besonders wenn das beredt und vor bewundernden Zuhörern geschieht, die Chancen verringern, daß sie im eigenen Leben Wirklichkeit werden. Thomas Carlyle
Thomas Carlyle Zitat: "Das, was wir Tod nennen, ist in Wahrheit der Anfang des Lebens."
Das, was wir Tod nennen, ist in Wahrheit der Anfang des Lebens. Thomas Carlyle
Es ist einem religiösen Menschen unwürdig, einen irreligiösen mit Schrecken oder mit irgendeinem andern Gefühl als Bedauern, Hoffnung und brüderlicher Teilnahme zu betrachten. Wenn er die Wahrheit sucht, ist er nicht unser Bruder und zu bemitleiden? Und wenn er die Wahrheit nicht sucht, ist er dann nicht noch mehr zu bemitleiden? Thomas Carlyle
Die Natur in ihrer Wahrheit bleibt für die Schlechten, für die Selbstsüchtigen und Feiglinge stets ein Buch mit sieben Siegeln; was sie von der Natur wissen können, ist wenig, seicht, gering, alltäglich. Die Natur läßt keine Lügen zu. Thomas Carlyle
Eine Wahrheit, die gestern noch ein unruhiges Problem war, ist heute ein Glaube geworden, der vor Verlangen nach Äußerung brennt; morgen schon hat ihn der Widerspruch zum rasenden Fanatismus aufgestachelt oder die Gleichgültigkeit zu kranker Erschlaffung abgespannt; übermorgen versinkt er in das Schweigen der Befriedigung oder der – Entsagung. Thomas Carlyle
Wenn aus Gesellschafts-Systemen das Ideal, die Wahrheit und der Adel entflohen sind und nichts anderes zurückbleibt als nackter Egoismus und raubvogelartige Begierde, so können diese Systeme nicht weiterleben. Thomas Carlyle
Für einen Ausländer scheint die Kantische Philosophie beinah die gewöhnliche Maxime: »Der Endzweck der Philosophie ist, unverständliche Dinge zu vereinfachen«, umzukehren – sie macht einfache Dinge unverständlich. Oft ist ein Satz, der dem Anschein nach unergründlich und furchtbar ist, nur eine harmlose Wahrheit, sobald er aus seiner dunklen Höhle, aus seinen terminologischen Verschanzungen ans helle Tageslicht gezogen und der Prüfung mit natürlichem Auge und gesundem Menschenverstand... Thomas Carlyle
Der Mann der Wahrheit, sei er ein Künstler oder ein Handwerker, arbeitet in der Endlichkeit des Bekannten, der Charlatan in der Unendlichkeit des Unbekannten. Thomas Carlyle

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