»Nichts von allem, was ich schaue, spüre oder höre, ist mein. Selbst dieser Körper gehört nicht mir. Ich bin von seither ewig, frei und allwissend« - dieses Bewußtsein hat seinen Ursprung im reifen Ich, während das unreife dem Menschen den Eindruck vermittelt, auf ewig an die irdischen Vergänglichkeiten gebunden zu sein. »Mein Haus, mein Kind, meine Frau«
Shrî RamakrishnaÜber den Autor
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Adler sind meine Gedanken!
Adler sind meine Gedanken!
Flattern hoch in der Lüfte blaulichem Meer.
Adler der Lüfte sind meine Gedanken.
Fassen die Beute so hoch und hehr.
Aber das Opfer, so grausam zerrissen,
Fliehendes Leben verkündend im Schmerz –
Mußt' es verhehlend am Ende doch wissen:
Daß es das eigne verblutende Herz.
Schwäne sind meine Gefühle!
Theilen still jener Tiefe wogende Nacht!
Singende Schwäne sind meine Gefühle,
Singen der Sonne verheerende Pracht.
Aber die Gluthen, die sie...
Luise Adelaide Lavinia, genannt Adele Schopenhauer
Wenn es draußen kälter wird
Wenn es draußen
kälter wird
und das Dunkel
früh dein Haus erreicht,
brauchst du etwas,
das dir Licht schenkt,
das dein Herz erfreut
und wärmt:
Den Schimmer einer flackernden Kerze,
ein gutes Glas Wein,
ein tröstendes Wort
oder – ganz einfach –
ein Lächeln aus Kinderaugen.
Ingrid Streicher