Kreuz und Elende, das nimmt ein Ende, / nach Meeresbrausen und Windessausen / leuchtet der Sonne erwünschtes Gesicht. / Freude, die Fülle und selige Stille / hab ich zu warten im himmlischen Garten. / Dahin sind meine Gedanken gericht.
Paul GerhardtÜber den Autor
- Beruf des Autors: Schriftsteller
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 12. März 1607
- Gestorben: 27. Mai 1676
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Aktuelle Zitate
![Johann Christoph Friedrich von Schiller Zitat: "Der Erde Gott verlerne zu bedürfen, was ihm verweigert werden..."](/pic/1117335/600x316/quotation-johann-christoph-friedrich-von-schiller-der-erde-gott-verlerne.jpg)
Wenn was uns den Tod so schrecklich erscheinen läßt der Gedanke des Nichtseyns wäre; so müßten wir mit dem gleichen Schauder der Zeit gedenken, da wir noch nicht waren. Denn es ist unumstößlich gewiß, daß das Nichtseyn nach dem Tod nicht verschieden seyn kann von dem vor der Geburt, folglich auch nicht beklagenswerther.
Arthur Schopenhauer
![Neues Testament: Evangelium nach Lukas Zitat: "Und niemand ist, der vom alten trinkt und wolle bald neuen;..."](/pic/1086797/600x316/quotation-neues-testament-evangelium-nach-lukas-und-niemand-ist-der-vom.jpg)
Wo sich Kraft will offenbaren,
Wird sie Widerstand erfahren,
Schlechtes sucht mit Gutem Streit –
Ist sie klein, wird sie erliegen,
Ist sie groß, so wird sie siegen
Über Tücke, Haß und Neid.
Aus derselben Ackerkrume
Wächst das Unkraut wie die Blume –
Und das Unkraut macht sich breit.
Doch es raubt nichts von dem Ruhme,
Duft und Glanz der schönen Blume.
Friedrich Martin von Bodenstedt