Es ist unumstößlich wahr - und die Geschichte bezeugt es -, daß die Menschen das Schicksal unterstützen, sich ihm aber nicht widersetzen können. Sie können seine Fäden spinnen, aber nicht zerreißen. Sie dürfen sich indes nie selbst aufgeben.
Niccolò MachiavelliÜber den Autor
- Beruf des Autors: Philosoph
- Geboren: 3. Mai 1469
- Gestorben: 22. Juni 1527
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Traurigkeit
Die Traurigkeit zieht mir durch's Herz,
wenn ich global den Raubbau seh',
ich spüre jeden Tag nur Schmerz,
und alles in mir tut schon weh.
Magnaten sind wie Gift auf Erden,
schlagen um sich und vernichten,
wollen ständig reicher werden,
können nirgendwo verzichten.
Mit Öl verschmutzen sie das Meer,
brennen Regenwälder nieder,
ziehen in der Welt umher,
hören nicht die Klagelieder.
Es wird Zeit, dass sie erleben,
wie die Natur sich wehren kann,
und wie Menschen sich erheben,
wenn...
Horst Rehmann
Legt um euch alle nicht nur das einengende, goldene Band der sittlichen Menschlichkeit, sondern auch das Stahlband der gleichhohen Vaterlandspflicht! Verstärkt dieses Stahlband immer weiter, bis es zur ehernen Mauer wird, in deren Schutze ihr leben wollt und einzig und allein leben könnt inmitten der Brandung der europäischen Welt! Glaubt mir, diese Brandung wird andauern. Keine menschliche Stimme wird sie bannen, kein menschlicher Vertrag wird sie schwächen! Wehe uns, wenn die Brandung ein...
Paul von Hindenburg
Im Leben gilt der Stärke Recht,
dem Schwachen trotzt der Kühne,
wer nicht gebieten kann, ist Knecht,
sonst geht es ganz erträglich schlecht
auf dieser Erdenbühne.
Doch wie es wäre, fing der Plan
der Welt nur erst von vorne an,
ist in Moralsystemen
ausführlich zu vernehmen.
Johann Christoph Friedrich von Schiller