Dem dunklen Schoß der heil'gen Erde / vertrauen wir der Hände Tat, / vertraut dem Sämann seine Saat / und hofft, daß sie entkeimen werde / zum Segen nach des Himmels Rat. / Noch köstlicheren Samen bergen / wir trauernd in der Erde Schoß / und hoffen, daß er aus den Särgen / erblühen soll zu schönrem Los.
Johann Christoph Friedrich von SchillerÜber den Autor
- Beruf des Autors: Dramatiker
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 10. November 1759
- Gestorben: 9. Mai 1805
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Aktuelle Zitate
Unsterblichkeit
Muß sich das Hohe auch in diesem Leben
dem Niedern beugen, tröste dein Gemüt!
Ein Narr ist jeder, der ein edles Streben
verloren gibt, weil er die Frucht nicht sieht.
Wohl wird man dich, doch niemals das vergessen,
was du getan und was dein Geist gedacht,
denn, um den kleinsten Lichtstrahl nur zu fressen,
so groß ist keine noch so tiefe Nacht.
Blick auf den Tag! Er starb auf diesen Firnen,
doch hinter jenen neuert sich sein Lauf.
Und so wie er steht hinter andern Stirnen,
was...
Georg Busse-Palma
![Martin Gerhard Reisenberg Zitat: "Einmal im Monat hat selbst das Volk einen großen Mund.
In der..."](/pic/1292984/600x316/quotation-martin-gerhard-reisenberg-einmal-im-monat-hat-selbst-das-volk.jpg)
Je mehr eine Frau einen Mann liebt, umso weniger pflegt sie ihn in einer Gesellschaft zu beachten. Wenn sie gleich etwa mit den Worten auf mich zukommt: "Aber mein lieber Herr Doktor, wie reizend, daß ich Sie auch hier sehe", kann sich die Freundin beruhigen. Wir haben nichts miteinander.
Carl Hagemann