Honoré de Balzac Zitate über frauen
Schriftsteller 20. Mai, 1799 – 18. August, 1850
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Zitate
Dem Morgenland die Leidenschaft und ihre Raserei, das lange braune Haar und die Harems, die liebeglühenden Gottheiten, der Pomp, die Poesie und die Denkmäler! Dem Abendlande die Freiheit der Frauen, ihre majestätischen blonden Locken, die Galanterie, die Feen, die Zauberinnen, die tiefen Erregungen der Seele, die lieblichen Rührungen der Melancholie und die lang dauernde Liebe!
Honoré de Balzac
Die Frauen mit romantischen Anfällen sind sanft und klagend wie Balladen, die in schottischen Nebeln gesungen werden. Sie sind bleich wie junge Mädchen, die durch den Tanz oder durch die Liebe ins Grab gebracht werden. Sie sind im reinsten Sinne des Wortes elegisch; in ihnen erkörpert sich die ganze Schwermut des Nordens.
Honoré de Balzac
Die Frauen haben ein wunderbares Talent, ihr Unrecht abzuschreiben, indem sie darüber scherzen. Sie wissen und vermögen alles mit einem Lächeln wegzuwischen, mit einer Frage, die Überraschung vortäuscht. Sie erinnern sich an nichts, sie erklären alles, sie wundern sich, sie fragen, sie erläutern, sie übertreiben, sie streiten, und schließlich entfernen sie ihr Unrecht, wie man einen schwarzen Fleck durch ein kleines Seifenbad entfernt. Schwarz wie die Sünde, werden sie im Handumdrehen weiß...
Honoré de Balzac
Du wirst also im Reich der Frauen in Acht und Bann getan. Du findest auf allen Lippen ein ironisches Lächeln, aus allen Antworten treten Boshaftigkeiten entgegen. Diese geistreichen Geschöpfe schmieden Dolche und amüsieren sich damit, den Griff mit schönen Schnitzereien zu versehen, ehe sie dich voll Grazie durchbohren.
Honoré de Balzac
Die Frau ist im eigentlichen Sinne nur das Anhängsel des Mannes, also zerteile sie nur, beschneide sie, stutze sie zu. Beunruhige dich nicht im Geringsten über ihr Stöhnen, ihr Schreien, ihre Schmerzen; die Natur hat sie zu unserm Gebrauch geschaffen, damit sie alles trage: Kinder, Kummer, Prügel und Schmerzen um den Mann. Man beschuldige uns nicht der Härte! In allen Gesetzbüchern der so genannten Kulturvölker hat der Mann die Gesetze geschrieben, die das Schicksal der Frauen regeln.
Honoré de Balzac
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