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Stromab
Stromab! Stromab! Ich steh am Rand
des Ufers mit verhaltnem Weinen,
und eine liebe, liebe Hand
ruht abschiednehmend in der meinen.
Stromab! Stromab! Nun ist's geschehn;
die Welle rauscht, die Segel wallen.
Ein weißes Tüchleich seh ich wehn,
hör einer Stimme Ruf verhallen.
Stromab! Stromab! Zwei Furchen nur
verraten wo das Schiff gezogen;
schon überspülen ihre Spur
die fremden teilnahmlosen Wogen.
O letzter Blick! O letztes Wort!
die heiße Träne rinnt hernieder;
so ziehet Glück und Jugend fort
stromab, stromab und kehrt nicht wieder.

Georg Irrgang