François VI. Duc de La Rochefoucauld Zitate
15. September, 1613 – 17. März, 1680
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Es ist ein Beweis geringer Freundschaft, wenn man deren Erkalten bei unseren Freunden nicht bemerkt.
François VI. Duc de La Rochefoucauld
Wir würden uns oft unserer edelsten Taten schämen, wenn die Welt alle ihre Motive kennte.
François VI. Duc de La Rochefoucauld
Ob die Philosophen am Leben hingen oder nicht, war immer nur Geschmacksache ihrer Eigenliebe. Über Geschmack aber läßt sich nicht streiten.
François VI. Duc de La Rochefoucauld
Die Hoffnung, so trügerisch sie auch ist, dient doch dazu, uns zum Ende des Lebens auf einem angenehmen Weg zu führen.
François VI. Duc de La Rochefoucauld
Die Hoffnung, so trügerisch sie ist, dient wenigstens dazu, uns auf angenehmem Weg an das Ende des Lebens zu führen.
François VI. Duc de La Rochefoucauld
Der Ruhm, mit Festigkeit zu sterben, die Hoffnung, betrauert zu werden, der Wunsch, einen guten Namen zurückzulassen, die Gewißheit, allem Erbärmlichkeiten des Lebens entronnen zu sein und nicht mehr von der Laune des Schicksals abzuhängen, sind Heilmittel, die man nicht verschmähen soll.
François VI. Duc de La Rochefoucauld
Die Menschen würden nicht lange in Gemeinschaft leben, wenn nicht einer vom anderen betrogen würde.
François VI. Duc de La Rochefoucauld
Menschen würden nicht lange in Gemeinschaft leben, wenn sie nicht Betrogene und Betrüger zugleich wären.
François VI. Duc de La Rochefoucauld
Die Menschen würden nicht lange in Gesellschaft leben, wenn nicht einer des anderen Narr wäre.
François VI. Duc de La Rochefoucauld
Die Menschen würden nicht lange in Gesellschaft leben, wenn sich nicht jeder im anderen täuschte.
François VI. Duc de La Rochefoucauld