Christian Friedrich Hebbel Zitate über ich bin
18. März, 1813 – 13. Dezember, 1863
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Zitate
Ein Lebewohl
"Wie denkst du mein?"
Wie eines holden Traumes,
Der schönsten Blüt' des blütenreichen Baumes
Der Phantasie, gedenk' ich dein!
Ich bin erwacht!
Der kosend mich umwunden,
Der süße Traum ist eilig mir verschwunden,
Ließ mich allein in dunkler Nacht.
Doch, wenn ein Traum,
Ein lieblicher, sich endet,
Wer hätte Klagen wohl um ihn verschwendet?
Man denkt an ihn Minuten kaum!
Die Nacht entflieht:
Mir winkt das rege Leben:
Mögst du dir selbst so leicht, als ich vergeben,
Ich, der in dir –...
Christian Friedrich Hebbel
Der junge Schiffer
Dort bläht ein Schiff die Segel,
frisch saust hinein der Wind!
Der Anker wird gelichtet,
das Steuer flugs gerichtet,
nun fliegt's hinaus geschwind.
Ein kühner Wasservogel
kreist grüßend um den Mast,
die Sonne brennt herunter,
manch Fischlein, blank und munter,
umgaukelt keck den Gast.
War' gern hineingesprungen,
da draußen ist mein Reich!
Ich bin ja jung von Jahren,
da ist's mir nur ums Fahren.
Wohin? das gilt mir gleich!
Christian Friedrich Hebbel