Ein Herz, aus dem der Liebe Ströme fließen,
Ein Wille, der des Fleisches Trieb regieret,
Ein Drang, in göttlich Thun sich zu ergießen,
Ein Streben, das im Höchsten sich verliert,
Ein Sinn, der das Vollkommene nur schätzet,
Das ist das Ziel, den Menschen vorgesetzet.
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Es ist freilich eine schwere Sache, sich selbst zu vergessen und so in ein Kinderköpfchen hinein sich zu denken, da sich umzuschauen, was alles darin und nicht darin sei. Aber wer es versteht, das Kinderherz sich offen zu erhalten, sieht auch in den Kopf hinein und erkennt, was er bedarf. Und zu seiner Ausfüllung arbeitet er dann stets vorsichtig wie die Biene in ihrem Korbe, die mit bewundernswürdiger Kunst erst die Waben anzuheften, dann die Zellen aufzubauen und dann endlich mit Honig...
Jeremias Gotthelf