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Ein Krystall
Gleich einem reinen Bergkrystall
Durchschaut' ich dich,
Der lauter, klar, allüberall
Der Quelle glich,
Die aus dem Schoße der Unendlichkeit
Zu eignem Dasein sehnend sich befreit.
Da plötzlich fällt auf das Gestein
Ein Funke Licht;
Und farbenprächt'ger Widerschein
Sich leuchtend bricht,
Da sich geblendet fast mein Auge schließt
Vor jenem Zauberlicht, das sich ergießt.
Der Funke stirbt, und hell und rein,
Durchsichtig, klar,
Liegt vor mir wieder das Gestein.
Wie wunderbar.
Ob strahlend der Krystall mir lieber ist?
Weiß nicht; die Reinheit nie mein Herz vergißt.

Alma Leschivo