Zeit Ist Geld Zitate (Seite 3)
Bedenke, daß die Zeit Geld ist; wer täglich zehn Schillinge durch seine Arbeit erwerben könnte und den halbenTag spazieren geht oder auf seinem Zimmer faulenzt, der darf, auch wenn er nur sechs Pence für sein Vergnügen ausgibt, nicht dies allein berechnen, er hat neben dem noch fünf Schillinge ausgegeben oder vielmehr weggeworfen. Ist die Zeit das Kostbarste unter allem, so ist Zeitverschwendung die allergrößte Verschwendung.
Benjamin Franklin
Ich würde das eine enge Arbeitsbeziehung nennen. Man muß nicht zur Zeit Mozarts gelebt haben, um zu wissen, daß die darstellende Kunst immer eine Art Heirat war zwischen dem Künstler und dem Geld. Kunst ist sehr teuer. Sie hat immer Mäzene gebraucht, und das nicht in geringem Ausmaß. Früher hatten Sie in Österreich die Kirche, die Krone, dann haben Sie dies substituiert durch die Regierung. Eine Regierung kann die Kunst beeinflussen. Vielleicht ist ein Politiker zuständig, der Oper haßt, und...
Alberto Vilar
Du bist ein Wunder, das auf dieser Welt lebt. Du bist einmalig, einzigartig, unverwechselbar. Warum staunst du nicht, warum freust du dich nicht über dich selbst und über all die anderen um dich herum? Ist es dir so selbstverständlich, daß du lebst, daß du Zeit bekommst, um zu singen und zu tanzen, Zeit, um glücklich zu sein?
Warum denn Zeit verlieren mit sinnlosem Jagen nach Geld? Warum sich haufenweise Sorgen machen um Dinge von morgen und übermorgen? Warum sich zanken, sich anöden, warum...
Phil Bosmans
Unsere schöne Welt
Die Welt ist schön, so wunderbar,
die Berge hoch, das Meer so klar,
es war der Anbeginn der Zeit,
der Mensch natürlich und bereit,
die Welt als Scheibe zu erkunden,
um so die Erde zu umrunden.
Viel Zeit verging, mit ihr auch Jahre,
nun liegt sie auf der Krankenbahre,
uns're kranke schöne Welt,
wird verschachert gegen Geld,
Plastik, Öl treibt in den Meeren,
wo sind geblieben diese fairen
Menschen, die zu schätzen wissen
einst das sanfte Ruhekissen.
es geht ganz klar...
Heinz Bernhard Ruprecht
Es ist platterdings unmöglich, mit irgendeiner Schrift, sie mag noch so gut oder noch so schlecht sein, in Deutschland ein allgemeines Glück zu machen. Das Publikum hat nicht mehr die Einheit des Kindergeschmacks und noch weniger die Einheit einer vollendeten Bildung. Es ist in der Mitte zwischen beiden, und das ist für schlechte Autoren eine herrliche Zeit, aber für solche, die nicht bloß Geld verdienen wollen, desto schlechter.
Johann Christoph Friedrich von Schiller