Wir Zitate (Seite 3)
Wir müssen uns von dem Gedanken losmachen, daß Gott wünsche, wir sollten uns für andere aufopfern, und daß wir durch ein solches Opfer Sein "Wohlgefallen" erkaufen könnten. Gott verlangt nichts dergleichen. Wir können für andere eine größere Hilfe sein, wenn wir das Beste aus uns selbst machen.
Kurt Tepperwein
Wir unterscheiden nicht mehr zwischen nützlichem und unnützem Leben oder sagen, daß eine Existenz wertvoll sei, die andere nicht. Wir erkennen lediglich, daß alles Geheimnis ist und daß wir nie ganz erfahren, was ein Lebewesen für eine Bedeutung hat, weil wir mit all unserer Wissenschaft nicht einmal die kleinste Fliege herstellen können. Sie bleibt ein Wunder für uns. Sie ist ein Lebewesen wie wir selbst.
Albert Schweitzer
Wir müssen auf dem Weg der Wahrheit marschieren, indem wir nicht nur darauf aus sind, uns Kenntnisse anzueignen und es in unserm Beruf zu etwas zu bringen, sondern indem wir uns um das Wissen bemühen, daß die Wahrheit Voraussetzung für das Leben ist, daß wir Güte brauchen, um leben zu können, daß wir Dankbarkeit nötig haben, um existieren zu können.
Albert Schweitzer
Wir haben die Sozialpolitik wie ein Netz über uns gespannt im Glauben, daß, wenn wir allen etwas Gutes tun, es den Wohlstand insgesamt fördert. Am Ende haben wir feststellen müssen, daß wir für die wirklich Bedürftigen nicht mehr genügend Geld haben. Aber selbst wenn wir uns dieses soziale Netz noch leisten könnten - es ist nicht produktiv. Es behindert den Wettbewerb.
Michael Rogowski
Wir sind keine Christen mehr: wir sind dem Christentum entwachsen, nicht weil wir ihm zu ferne, sondern weil wir ihm nahe gewohnt haben, mehr noch, weil wir aus ihm gewachsen sind, - es ist unsre strengere und verwöhntere Frömmigkeit selbst, die uns heute verbietet noch Christen zu sein.
Friedrich Wilhelm Nietzsche
Wir haben Jahrhunderte gebraucht, um Toleranz zu lernen. Auf dem Weg zur Toleranz mussten wir Katastrophen durchleiden. Wir haben uns gegenseitig verfolgt und vernichtet. Wir haben unsere Heimat verwüstet. Wir haben gefährdet, was uns heilig war und ist. Die schlimmste Zeit von Hass und Vernichtung liegt noch kein Menschenleben hinter uns.
Angela Merkel
Wir leiden darunter, daß uns die jungen Leute abhanden kommen. Die interessieren sich nicht für uns, weil sie den Eindruck haben, wir interessieren uns nicht für sie. Wir liefern ihnen keine Inhalte, die sie veranlassen, den ORF zu konsumieren. Also brauchen wir ein Lockmittel. Erst dann haben wir die Chance, daß sie alles andere mitkonsumieren.
Monika Lindner
Wir spüren diesen Neueintritt auf dem Markt sehr wenig, und wir sehen auch keinen Anlass, uns an einem Mitbewerber zu orientieren. Investitionen in Druckereikapazitäten und ähnliches haben wir selbstverständlich im Rahmen unserer normalen Unternehmensplanung immer gemacht. Wir sind in der Mediaprint sehr gut organisiert, haben effizient investiert, und wir sind technisch auf dem neuesten Stand. Es gibt also absolut keinen Grund, jetzt Volten zu schlagen.
Christian Konrad