Wir Zitate (Seite 4)
Wir sollten uns immer daran erinnern, was William James einmal so ausdrückte: "Vieles von dem, was wir Übel nennen . . . kann häufig in etwas Gutes verwandelt werden, das erfrischt und belebt, wenn der Betroffene einfach seine innere Einstellung ändert und nicht mehr von Gedanken an Angst beherrscht wird, sondern an Kampf." Kämpfen wir um unser Glück. Kämpfen wir um unser Glück, und machen wir uns ein Tagesprogramm mit fröhlichen und positiven Gedanken.
Dale Carnegie
Wir sollten nie vergessen, daß ein Name etwas Wunderbares ist und ausschließlich jenem Menschen gehört, mit dem wir gerade zu tun haben . . . sonst niemandem. Sein Name zeichnet ihn aus, macht ihn einmalig. Die Mitteilung, die wir weitergeben, oder der Wunsch, den wir äußern, gewinnen eine besondere Bedeutung, wenn wir ihnen den Namen der Person vorausschicken, an die sie gerichtet sind. Der Name wirkt Wunder, von der Kellnerin bis zum Generaldirektor. Denken Sie daran, und Sie ersparen sich...
Dale Carnegie
Wir Deutschen haben uns um Politik früher nicht gekümmert; so sind wir in den Krieg geraten und arm geworden. Lernen wir uns bescheiden und uns regieren. Lernen wir uns umstellen und die verbitternden Klassengegensätze beseitigen. Fange jeder einmal bei sich an. Kein Messias wird uns helfen, wenn wir uns nicht selbst helfen.
Robert Bosch
Wir brachen die Farne
Wir brachen die Farne
zu Mitternacht,
mitten im dunkelsten Walde.
Der Mond war verhanden
und lange schon
ruhten die Gräser,
die bangen.
Wir brachen die Farne
und trugen sie heim
und schufen
ein sanftes Lager.
Doch nicht
um zu schlafen:
Wir liegen
und lauschen
dem murmelnden Bach
und schauen
und halten
die Träume uns wach.
Ingrid Streicher
Wir schreiten auf und ab im reichen flitter
Des buchenganges beinah bis zum tore
Und sehen außen in dem feld vom gitter
Den mandelbaum zum zweitenmal im flore.
Wir suchen nach den schattenfreien bänken
Dort wo uns niemals fremde stimmen scheuchten,
In träumen unsre arme sich verschränken,
Wir laben uns am langen milden leuchten.
Wir fühlen dankbar wie zu leisem brausen
Von wipfeln strahlenspuren auf uns tropfen
Und blicken nur und horchen wenn in pausen
Die reifen früchte auf den boden klopfen.
Stefan George
Wir müssen streng unterscheiden zwischen dem, was wir lehren wollen und dem, wonach wir forschen wollen. Das, wonach wir forschen, an denen sich die ganze Nation interessieren mag, darf keinem verschränkt sein. Das ist die Freiheit der Forschung. Aber das Problem soll nicht ohne Weiteres Gegenstand der Lehre sein.
Rudolf Virchow