Wir Zitate (Seite 24)
Wir wollen nicht nur unseren Lebensstandard sichern. Sondern wir wollen Lebensqualität auch für kommende Generationen schaffen. Wir haben bewiesen, daß es auch in einer Zeit der Globalisierung und rasanter Veränderungen möglich ist, Probleme miteinander zu lösen und Zukunftsaufgaben anzugehen.
Gerhard Schröder
Wir machen antizyklische Wirtschaftspolitik und stabilisieren dadurch die Konjunktur. Denn wir haben ja gerade nicht die Einnahmeausfälle im Bundeshaushalt durch Kürzung bei den Investitionen oder tiefen Einschnitten bei den Sozialleistungen ausgeglichen. Das wäre ökonomisch unsinnig und verhängnisvoll gewesen. Also haben wir uns antizyklisch verhalten.
Gerhard Schröder
Wir haben das Kindergeld in mehreren Stufen erhöht. Und wir werden nächstes Jahr noch einmal etwas drauflegen. Das hilft gerade jungen Familien. Die Konsolidierungspolitik von Hans Eichel zeigt Wirkung: Sie hat den Staat handlungsfähig gemacht, die Kapitalmärkte entlastet und Zinssenkungen erst möglich gemacht. Und dennoch: Der tiefe Konjunktureinbruch in den Vereinigten Staaten und auch in Südostasien hat uns so stark getroffen, daß das Wachstum nicht so ausgefallen ist, wie wir das alle...
Gerhard Schröder
Wir alle werden morgen dabei sein, wenn Geschichte geschrieben wird. Wir erleben dann den Anbruch einer Zeit, von der Menschen in Europa jahrhundertelang geträumt haben: grenzenlose Reise-Freiheit und Bezahlen in einer gemeinsamen Währung - in Euro und Cent. Ein wenig Wehmut schwingt dabei mit. Uns hat die Deutsche Mark viel bedeutet. Wir verbinden mit der Mark die Erinnerung an gute Zeiten der Bundesrepublik. Aber Sie können sicher sein: noch bessere stehen bevor. Auseinandersetzungen finden...
Gerhard Schröder
Wir sollten das, was wir besitzen, bisweilen so anzusehen uns bemühen, wie es uns vorschweben würde, nachdem wir es verloren hätten, und zwar jedes, was es auch sei: Eigentum, Gesundheit, Freunde, Geliebte, Weib, Kind, Pferd und Hund. Meistens belehrt erst der Verlust uns über den Wert der Dinge.
Arthur Schopenhauer
Wir sind allzu oft geneigt, unter einer trübe schillernden Oberfläche Tiefe zu vermuten; und wenn wir uns entschließen nachzuprüfen, reicht sicher unser kleiner Finger bis auf den Grund hinab. Eine klare Oberfläche aber täuscht uns immer wieder Seichtigkeit vor, indem sie unserem ahnenden Blick gestattet, bis in eine Tiefe hinabzuschauen, die wir mit dem Senklot des Verstandes niemals zu erreichen vermögen.
Arthur Schnitzler
Wir haben diesen Boden uns erschaffen / durch unsrer Hände Fleiß, den alten Wald, / der sonst der Bären Wohnung war, / zu einem Sitz für Menschen umgewandelt. / Die Brut des Drachen haben wir getötet, / der aus den Sümpfen giftgeschwollen stiegt. / Die Nebeldecke haben wir zerrissen, / die ewig grau um diese Wildnis hing, / den harten Fels gesprengt, über den Abgrund / dem Wandersmann den sichern Steg geleitet. / Unser ist durch tausendjährigen Besitz der Boden.
Johann Christoph Friedrich von Schiller