Welt Zitate (Seite 5)
Wir haben die Welt zu einem Pulverfaß gemacht, voll von atomarem Sprengstoff, 1 500 000 mal die Sprengkraft von Hiroshima.
Wir haben die Welt vergiftet: tote Fische in toten Gewässern, sterbende Bäume in sterbenden Wäldern. Wir haben die Welt geplündert: Vergeudung der Rohstoffe, Verschwendung der Nahrungsmittel in den reichen Ländern und bitterstes Elend bei den Armen.
Phil Bosmans
Das Böse in der Welt. Das Böse ist im Herzen der Menschen. Es gibt dem Willen die Energie, zu hassen, zu zerstören, zu töten. Es gibt den Muskeln die Kraft, Waffen zu gebrauchen, Bomben zu werfen, Raketen abzuwerfen.
Das Gute in der Welt. Das Gute ist wie ein kleiner Same im Herzen des Menschen. Es wächst in der Stille. Es kommt nicht mit Gewalt. Es wird langsam reif, wenn es ein bißchen Wärme von den Mitmenschen bekommt. Es ist viel guter Same da, aber in der kalten Welt kann er nicht...
Phil Bosmans
Alle Probleme der Religion gehen zuletzt auf eines zurück: daß ich Gott in mir anders erlebe, als ich ihn in der Welt erkenne. In der Welt tritt er mir als rätselhafte, wunderbare Schöpferkraft entgegen; in mir offenbart er sich als ethischer Wille. In der Welt ist er unpersönliche Kraft, in mir offenbart er sich als Persönlichkeit.
Albert Schweitzer
Ich will Euch sagen, warum ich sofort gespürt habe, daß die Attentate auch auf uns zielten. Nicht nur, weil uns eine tiefe Freundschaft mit den Vereinigten Staaten verbindet. Nein, weil New York das Symbol für Freiheit und Völkerverständigung ist. Dort ist der Sitz der Vereinten Nationen, dort haben viele Menschen Asyl und Sicherheit gefunden, die aus der ganzen Welt vor Terror und Unterdrückung fliehen mußten. Nicht zuletzt aus Deutschland. New York - das war und ist für viele Menschen in...
Gerhard Schröder
Etwas verunsichert, wollen wir doch Ausschau halten, nach dem, was uns tröstet und erhebt: Die Vielgestalt der Musik und Kunst lädt uns ein, um mit innerer Gelassenheit die Spannungen in und um uns zu lösen, das Chaos zu ordnen, das Unheil zu bannen, ein endgültiges Heil zu erahnen. Damit wird die Wurzel der religiösen Welt erfaßbar, eine Welt des Vergänglichen, die in die Welt des Unvergänglichen, einer ewigen Schönheit weist . . .
Franz König
Ich würde meinen, ES IST NICHT das Markenzeichen. Österreich ist politisch-wirtschaftlich ein verläßlicher Partner, aber die Kultur, die Musik, gehört dazu. Die Oper und der Opernball ist ein großes gesellschaftliches Ereigniss, das überall in der Welt nachgeahmt wird und es freut mich, daß wir den Opernball hier in Wien genießen können. (Antwort von Bundespräsident Dr. Klestil auf die Frage Ingrid Thurnherrs: "Herr Bundespräsident, der Opernball findet mittlerweile an vielen Orten dieser...
Thomas Klestil
Sobald ein Mensch erkrankt und die normale irdische Ordnung im Organismus ein wenig ins Wanken geraten ist, beginnt sich sofort die Möglichkeit einer anderen Welt zu zeigen, und je stärker er erkrankt, umso mehr gibt es für ihn Berührungspunkte mit jener Welt, sodaß er, wenn er schließlich stirbt, unmittelbar in die andere Welt eingeht.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski