Verlieren Zitate (Seite 31)
Die Eifersucht ist keine Leidenschaft. Es ist eine Furcht! Die tiefste Furcht, die ewige des Lebens, die unentrinnbare organische Furcht, etwas zu verlieren, ohne das man nicht mehr lebendig sein kann – seine Lunge, sein Rückenmark, sein Gehirn, das Herz des anderen, welches unseres geworden ist und welches unseren Blutkreislauf erhält und schützt wie das eigene. Wie wenn dieses stille stünde, ist der Verlust des anderen. Die Eifersucht ist keine Leidenschaft! Die Eifersucht ist eine Furcht,...
Peter Altenberg
Es war ein deprimierend schlechtes Spiel, unter dem Millionen treuer Fans leiden. Leid ist aber immer ein Ausdruck von Emotionen. Wir dürfen jetzt den Blick für die Realitäten nicht verlieren und müssen das Spiel absolut objektiv analysieren. Im Klartext: Die Ursachen für unsere augenblicklichen Probleme liegen nicht in der Person von Jürgen Klinsmann und seiner Arbeit begründet, sondern in Fehlentwicklungen, die aus den 90er Jahren stammen.
Theo Zwanziger
Es ist nicht wahr, daß ein Volk, das nicht mehr den Kampf ums Dasein zu führen brauchte und dessen Bedürfnisse ganz befriedigt wären, allmählich die Lebenskraft verlieren und in Schlafsucht und Stumpfsinn versinken würde. Die Sehnsucht, das Ideal werden immer grenzenlos bleiben.
Émile Edouard Charles Antoine Zola
Wenn wir uns als Kerneuropa mit Amerika, China, Japan, Südostasien oder mit den Beitrittsländern vergleichen wollen, dann müssen wir um mindestens 20-30 Prozent gescheiter sein als diese. Sonst verlieren wir das Match. Und jetzt die Frage: Warum bilden wir uns ein, daß wir über Jahrzehnte immer gescheiter sind als die anderen? Schon die Japaner haben uns gezeigt, daß das nicht so ist.
Norbert Zimmermann
Ich habe eine mittel- bis langfristige Sorge, daß wir ganz einfach in einem offenen Weltmarkt verlieren müssen, wenn es so ist, daß wir im Schnitt 20 - 30 % weniger Produktivstunden pro Jahr pro Mitarbeitenden zusammenbringen. Das beginnt beim früheren Pensionsantritt - in den USA liegt er bei 65 bzw. 67 Jahren - und hört auf bei der Jahresarbeitszeit. Die liegt in den USA bei 1900 Stunden - bei uns bei 1550 Stunden.
Norbert Zimmermann