Sohn Zitate (Seite 2)
Begreife doch endlich, daß ein Edelmann, der ein schlechtes Leben führt, ein widernatürliches Ungeheuer ist, daß die Tugend der vornehmste Adelstitel ist, daß ich weit weniger auf den Namen sehe, mit dem man zeichnet, als auf die Taten, die man begeht, und daß ich den Sohn eines Lastträgers, der ein Ehrenmann ist, höher schätze als den Sohn eines Monarchen, der ein Leben führt wie du.
Molière
Schweigend sitzt der Vater mit dem Sohn beim Angeln. Vier Stunden lang. In dieser Zeit zieht der Vater nachdenklich einen Schuh, einen Wecker und eine Kaffeetasse aus dem Wasser. Da unterbricht der Sohn das Schweigen und meint: "Wir sollten nach Hause gehen, Vater, da unten wohnt einer."
Max "Maxi" Böhm