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Sehr Zitate (Seite 91)

In der Sprache, mit der man geboren, welche die Väter gesprochen, denkt man sein ganzes Leben lang, so fertig man eine andere spricht; und dies anders zu wünschen, die Sprache, in der man sein Geheimstes denkt, vergessen zu wollen, zeigt, wie tief man getroffen ist und wie sehr man gerade diese Sprache liebt. Gottfried Keller
Wer – immer – sagt, ist oberflächlich, ungenau und bequem. Bei näherer Betrachtung stellt es sich heraus; daß der Mensch eigentlich: häufig und sehr oft meint, nicht aber: ständig, andauernd, jedesmal. Niemand von Keiner
Wir sollten das Leben genießen, lernen zu geben, lernen zu teilen und beim Nehmen sehr behutsam sein. Ralf S. Kassemeier
Beschimpfungen sind sehr erniedrigend für den, der sie ausstößt, währenddem sie denjenigen, an den sie gerichtet sind, nicht demütigen können. Alphonse Karr
Die Kunst der Rede ist nicht nur sehr nützlich in der gewöhnlichen Unterhaltung, sie klärt auch den Geist auf, erleichtert den Gang der Ideen und gibt Herrschaft über die Sprache. Karl III., der Dicke
Nichts stört im Liebeszimmer so sehr wie das Bett. Die Begriffe schließen sich aus. Im Bett schläft man. Nachher. Schrattenthal Karl
KarlHeinz Karius Zitat: "Nichts stärkt die Hoffnung auf Glauben so sehr wie der Glaube..."
Nichts stärkt die Hoffnung auf Glauben so sehr wie der Glaube an Hoffnung. KarlHeinz Karius
KarlHeinz Karius Zitat: "Lebende Legende klingt mir zu sehr nach Zombie. Wenn schon,..."
Lebende Legende klingt mir zu sehr nach Zombie. Wenn schon, wäre ich gerne eine lebendige Legende KarlHeinz Karius
Wie sehr auch der klügste Kopf tagaus tagein auf beschissene Umstände gefaßt sein muß, wird durch das Größenverhältnis zwischen Hirn und Darm eindrucksvoll prognostiziert. KarlHeinz Karius
Leben und Anrufbeantworter sind sich sehr ähnlich. Sie gehen nie auf deine Fragen ein. Du kannst immer nur hoffen, daß sie dem Richtigen zu Ohren kommen. KarlHeinz Karius
Warum wir das Glück nicht finden? Weil wir es da suchen, wo es nicht ist, auf dem Gipfel des Daseins, in weiten Fernen, wo die »blaue Blume« wächst. Das Glück aber ist an einem stillen, dunkeln, tief verborgenen Orte, der uns sehr nahe liegt und wo wir dennoch nur allzu selten hinkommen: In uns selbst! Franziska von Kapff-Essenther
Wovon man frühzeitig als ein Kind sehr viel weiß, davon ist man sicher, späterhin und im Alter nichts zu wissen, und der Mann der Gründlichkeit wird zuletzt höchstens Sophist seines Jugendwahns. Immanuel Kant
Es ist ohnedies schon ein besonderes Unglück für den Menschen, daß er so sehr zur Untätigkeit geneigt ist. Je mehr ein Mensch gefaulenzt hat, desto schwerer entschließt er sich dazu, zu arbeiten. Immanuel Kant
Der Ausspruch, »wir wissen nur soviel, als wir im Gedächtnis haben«, hat seine Richtigkeit und daher ist die Kultur des Gedächtnisses sehr notwendig. Man muß aber dasselbe nur mit solchen Dingen beschäftigen, an denen uns gelegen ist, daß wir sie behalten und die auf das wirkliche Leben Beziehung haben. Immanuel Kant
Weibliche Tugend oder Untugend ist von der männlichen, nicht sowohl der Art als der Triebfeder nach, sehr unterschieden. – Sie soll geduldig, er muß duldend sein. Wirtschaft ist Erwerben, dies des Weibes Sparen. – Der Mann ist eifersüchtig wenn er liebt; die Frau auch ohne daß sie liebt. Immanuel Kant

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