Sehr Zitate (Seite 11)
Jeder Mensch, der nach Lust, Ruhm oder Geld jagt, ist ruhelos und unzufrieden, bis er sein Wild ergattert hat. Das ist nicht nur sehr natürlich, sondern auch sehr vernünftig, denn ein heftiger Wunsch ist nicht viel besser als eine geistige Störung; und die Menschen sind daher nicht zu tadeln, tadeln, wenn sie nach Abhilfe streben.
Jonathan Swift
Wir haben nie Probleme miteinander gehabt, wir verstehen uns menschlich gut. Sie ist unkompliziert, ich auch. Wir kommen sehr schnell zum Kern der Sache, wir können auch flachsen miteinander. Angela Merkel und ich müssen nicht lange um den heißen Brei herumreden. Sie ist immer für ein sehr offenes Gespräch zu haben.
Edmund Stoiber
Der Verfall von Geschäftsehre zeugt nur von dem Verfalle der Sitten überhaupt und ist nur ein einzelnes Zeichen, wie sehr das Gute, Edle, Würdige aus dem inneren Leben zu verschwinden droht, und dies ist ein sehr trauriges Zeichen, weil es allemal dem Verfalle und dem Unglücke eines Volkes vorausgeht.
Adalbert Stifter
Als ich merkte, daß von Leuten mit gleichen Fähigkeiten die einen sehr arm, die anderen aber sehr reich sind, verwunderte ich mich, und es schien mir eine Untersuchung wert, wie das kommt. Da stellte sich nun heraus, daß das ganz natürlich zuging. Wer nämlich ohne Planung handelt, an dem rächt es sich. Wer sich aber mit angespanntem Verstand bemüht, der arbeitet schneller, leichter und gewinnbringender.
Sokrates
Unangenehmer und unehrenhafter Charakter des Gewerbes wirkt auf den Kapitalgewinn ebenso wie auf den Arbeitslohn. Ein Gast- oder Schenkwirt, der nie Herr in seinem eignen Hause ist, sondern der Brutalität jedes beliebigen Trunkenbolds ausgesetzt ist, betreibt weder ein sehr angenehmes noch ein sehr geachtetes Gewerbe. Aber es gibt kaum ein anderes Gewerbe, bei dem ein kleines Kapital so großen Gewinn abwirft.
Adam Smith
An und für sich betrachtet, ist es ein gutes Leben; aber in Betracht, daß es ein Schäferleben ist, taugt es nichts. In Betracht, daß es einsam ist, mag ich es wohl leiden, aber in Betracht, daß es stille ist, ist es ein sehr erbärmliches Leben. Ferner, in Betracht, daß es auf dem Lande ist, steht es mir an; aber in Betracht, daß es nicht am Hofe ist, wird es langweilig. Insofern es ein mäßiges Leben ist, seht ihr, ist es nach meinem Sinn; aber insofern es nicht reichlicher dabei zugeht,...
William Shakespeare