Recht Zitate (Seite 44)
Will er sauer, so will ich süß,
Will er Mehl, so will ich Grieß,
Schreit er Hu, so schrei ich Ha,
Ist er dort, so bin ich da,
Will er essen, so will ich fasten,
Will er gehn, so will ich rasten,
Will er recht, so will ich link,
Sagt er Spatz, so sag ich Fink,
Ißt er Suppen, so eß ich Brocken,
Will er Strümpf, so will ich Socken,
Sagt er ja, so sag ich nein,
Sauft er Bier, so trink ich Wein,
Will er dies, so will ich das,
Singt er den Alt, so sing ich den Baß,
Steht er auf, so sitz ich...
Abraham a Santa Clara
Gutes und Rechtes zu lernen, jene Eigenschaften zu pflegen, durch die man seinen Körper gesund erhalten, sein Haus gut verwalten, seinen Freunden und seiner Heimat dienen und seiner Feinde Herr werden kann, woraus nicht nur vielfältiger Nutzen, sondern auch größte Befriedigung erwächst, zu all dem sind enthaltsame Menschen befähigt, während des die Triebbeherrschten daran keinen Teil haben.
Xenophon
Obgleich die Regeln des gesitteten Benehmens und des Umgangs mit anderen zunächst nur eine formale Bedeutung besitzen, so üben sie doch auch auf die Gesinnung einen fortwährenden Zwang aus: eindringlicher, weil unablässiger, als Moralpredigten rufen sie jedem die Mahnung zu: "Sei nicht selbstsüchtig und achte die Rechte deines Nächsten".
Wilhelm Max Wundt
Definition: ›BWL‹: Akademische Ausbildung, in der die zukünftige Heuschrecke lernt, im Zuge der voranschreitenden globalen Arbeitsplatzvernichtung ihren – selbst zu unterschreibenden – Gehaltsscheck derart anzufüttern, daß sie gerade nicht juristisch belangt werden kann. Was meistens auch klappt. Recht einträglich. Bis auf die seltenen Fälle, in denen die Raffgier den Restverstand übersteigt.
Frank Wisniewski