Organisation Zitate (Seite 2)
Welche feine Elastizität hat der Faden einer Spinne, einer Seidenraupe! Und die Künstlerin zog ihn aus sich selbst, zum offenbaren Erweise, daß sie selbst ganz Elastizität und Reiz, also auch in ihren Trieben und Kunstwerken eine wahre Künstlerin sei, eine in dieser Organisation wirkende kleine Weltseele.
Johann Gottfried von Herder
Die politische und rechtliche Organisation des Staates, die moralische Disziplin der Einzelnen. welche das Übergewicht der gebildeten Nationen über die ungebildeten bedingt, führt die letzteren, wo sie die Kultur nicht anzunehmen wissen, einer unausbleiblichen Vernichtung entgegen.
Hermann Ludwig Ferdinand von Helmholtz
Alle Sprachverschiedenheit ruht auf der Mannigfaltigkeit der Organe, und diese hängen wieder von mannigfaltiger Totalität menschlicher Organisation ab, die sich weder im Einzelnen noch im Ganzen verleugnen kann; sodann entscheiden Jugendeindrücke, Zusammenbildung der Gehör-, Sprach- und Denkwerkzeuge.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Staat muß mehr als je der Sorger und Vater für alle sein und seine Macht nicht vorzüglich den schon Mächtigen, sondern vor allem den Schwachen widmen, oder doch so: Er muß eine Organisation sein, in der die Interessen aller</em> Volksschichten gewahrt werden. Dabei wird es sich wohl von selbst ergeben, daß der Turm des Mammons etwas weniger hoch gebaut wird. [...] <em>Ziel muß die soziale Gerechtigkeit sein.</em>
Jakob Boßhart
Kann ein Werbeberater gelegentlich den Führungsstil des Managements, seinen Geist, seine Struktur und seine Organisation verändern? Verändern wäre schon zuviel gesagt. Vielleicht kann er die Unternehmens-Kultur - wie man heute sagt - in langer, geduldiger, vertrauensvoller Zusammenarbeit korrigieren und positiv beeinflussen. Die Regel aber ist das nicht.
Adolf Wirz
Aus keiner andern Ursache ist der Mensch das vollkommenste Wesen der Erdeschöpfung, als weil die feinsten organischen Kräfte, die wir kennen, bei ihm in den feinsten Werkzeugen der Organisation einwohnend wirken. Er ist die vollkommenste animalische Pflanze, ein eingeborner Genius in einer menschlichen Bildung.
Johann Gottfried von Herder
![Johann Wolfgang von Goethe Zitat: "Wenn ich an meinen Tod denke, darf ich, kann ich nicht denken,..."](/pic/1178470/600x316/quotation-johann-wolfgang-von-goethe-wenn-ich-an-meinen-tod-denke-darf.jpg)
Jede Entelechie nämlich ist ein Stück Ewigkeit, und die paar Jahre, die sie mit dem irdischen Körper verbunden ist, machen sie nicht alt. Ist diese Entelechie geringer Art, so wird sie während ihrer körperlichen Verdüsterung wenig Herrschaft ausüben, vielmehr wird der Körper vorherrschen, und wie er altert, wird sie ihn nicht halten und hindern. Ist aber die Entelechie mächtiger Art, wie es bei allen genialen Naturen der Fall ist, so wird sie, bei ihrer belebenden Durchdringung des Körpers,...
Johann Wolfgang von Goethe