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Mein Glück Zitate (Seite 3)

Autodafé Welke Veilchen, stäub'ge Locken, Ein verblichen blaues Band, Halb zerrissene Billette, Längst vergeßner Herzenstand - In die Flammen des Kamines Werf ich sie verdroßnen Blicks; Ängstlich knistern diese Trümmer Meines Glücks und Mißgeschicks. Liebeschwüre, flatterhafte Falsche Eide, in den Schlot Fliegen sie hinauf - es kichert Unsichtbar der kleine Gott. Bei den Flammen des Kamines Sitz ich träumend, und ich seh, Wie die Fünkchen in der Asche Still verglühn -... Johann Nepomuk Nestroy
Ich kann es nicht. Wohl seh' ich gern den Himmel brennen Mit seiner Sterne Flammenpracht; Doch Schön'res wüßt' ich nicht zu nennen Als deiner Augen dunkle Nacht. Dort strahlt mein Glück, ein heller Schimmer, In deiner Blicke süßem Licht. O, sage nicht: Leb' wohl auf immer! Ich kann es nicht! Wohl mußt' von dir den Schritt ich wenden Und wandern über Berg und Tal: Doch tausend Grüße mußt' ich senden Als Boten meiner Herzensqual. Du bist die Stütze meiner Freuden, Die, wenn sie hin, das Herz... Johann Meyer
An den Wind Ich wandre fort ins ferne Land; Noch einmal blickt' ich um, bewegt, Und sah, wie sie den Mund geregt, Und wie gewinket mit der Hand. Wohl rief sie noch ein freundlich Wort Mir nach auf meinen trüben Gang, Doch hört' ich nicht den liebsten Klang, Weil ihn der Wind getragen fort. Daß ich mein Glück verlassen muß, Du rauher, kalter Windeshauch, Ist's nicht genug, daß du mir auch Entreißest ihren letzten Gruß? Nikolaus Lenau
Über die beglänzten Gipfel Fernher kommt es wie ein Grüßen; Flüsternd neigen sich die Wipfel, Als ob sie sich wollten küssen. Ist er doch so schön und milde! Stimmen gehen durch die Nacht, Singen heimlich von dem Bilde - Ach, ich bin so froh erwacht! Plaudert nicht so laut, ihr Quellen! Wissen darf es nicht der Morgen! In der Mondnacht linde Wellen Senk' ich still mein Glück und Sorgen. Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff
Laßt Königen die Königreiche; Geld und Gut den Reichen; Ehre, Tapferkeit und Schlachtenruhm behalte, wer’s besitzt, wofern er ohne Neid mein Glück mir gönnt. Titus Maccius Plautus
Friedrich Wilhelm Nietzsche Zitat: "Verlaß mich nie! Mein Glück, du bunter Traum!"
Verlaß mich nie! Mein Glück, du bunter Traum! Friedrich Wilhelm Nietzsche
Scheideblick Als ein unergründliches Wonnenmeer Strahlte mir dein tiefer Seelenblick; Scheiden muß ich ohne Wiederkehr, Und ich habe scheidend all mein Glück Still versenkt in dieses tiefe Meer. Nikolaus Lenau
Attestierte man mir herausragende Intelligenz, so würde mich dies durchaus mit Stolz erfüllen. Bemerkte man aber an mir herausragende Menschlichkeit, so würde dies mein Glück vervollkommnen. Sigrun Hopfensperger
Nun, wenn ich ein Taugenichts bin, so ist's gut, so will ich in die Welt gehen und mein Glück machen. Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff
Ich danke dir wohl, mein Glück in diesem Leben. Ich war wohl klug, daß ich dich fand; Doch ich fand nicht. Gott hat dich mir gegeben. Matthias Claudius
Johann Wolfgang von Goethe Zitat: "Daß ich fröhlich bin, die Sachen leicht nehme, rasch lebe, das..."
Daß ich fröhlich bin, die Sachen leicht nehme, rasch lebe, das ist mein Glück. Johann Wolfgang von Goethe
Aber Tage währt's, / Jahre dauert's, daß ich neu erschaffe / tausendfältig deiner Verschwendungen Fülle, / auftrösle die bunte Schnur meines Glücks, / geklöppelt tausendfadig / von dir, o Suleika. Johann Wolfgang von Goethe
Auch mein Glück gönnt mir die Ehrfurcht vor dem Leben nicht. In den Augenblicken, wo ich mich unbefangen freuen möchte, weckt sie Gedanken an gesehenes und geahntes Elend in mir. Sie erlaubt mir nicht, die Störung zu verscheuchen. Albert Schweitzer
Süßes Dunkel der Unbekanntheit, dreißig Jahre lang warst du mein Glück, hätte ich dich doch nie verlassen! Jean-Jacques Rousseau
Friedrich Wilhelm Nietzsche Zitat: "Formel meines Glücks: Ein "Ja", ein "Nein", eine gerade Linie,..."
Formel meines Glücks: Ein "Ja", ein "Nein", eine gerade Linie, ein Ziel! Friedrich Wilhelm Nietzsche

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