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Leben Ist Wie Zitate (Seite 13)

Menschendünkel Der Bach zu deinen Füßen klingt, Du aber weißt nicht, was er spricht. Zu Häupten dir der Vogel singt, Und was er singt, verstehst du nicht. Die Bienen summen dir ins Ohr Ihr ewig unenträtselt' Lied, In hundert Zungen spricht das Moor, Der Wald, die Heide und das Ried. Und hundertfältig um dich her Ist Leben, reich wie deins gewebt, Du aber weißt davon nicht mehr Als einer, der im Monde lebt. Und dennoch dünkst du unerreicht Dich über alle sie gestellt Als einzig Weiser! Ach,... A. de Nora (Pseudonym für Anton Alfred Noder)
Morgenlied Mit edeln Purpurröten und hellem Amselschlag, mit Rosen und mit Flöten stolziert der junge Tag. Der Wanderschritt des Lebens ist noch ein leichter Tanz, ich gehe wie im Reigen mit einem frischen Kranz. Ihr taubenetzten Kränze, der neuen Morgenkraft, geworfen aus den Lüften und spielend aufgerafft - Wohl manchen ließ ich welken noch vor der Mittagsglut; zerrissen hab ich manchen aus reinem Übermut. Mit edeln Purpurröten und hellem Amselschlag, mit Rosen und mit Flöten stolziert der... Conrad Ferdinand Meyer
Das Leben ist nur eine Schlacht! Es sausen rechts und links In leichtem Tanz vorüber die Geschosse Wie Bälle, die ein spielend Schicksal schlägt. Wer erst die Kugel tief im Herzen trägt, dem gilt es gleich, Von welchem Feind sie kommt. Rudolf von Gottschall
Ein gutes Wort ist wie ein Samenkorn; es schweigt und schläft und wacht erst auf und wird zu Sinn erst und zu Sein, säst du's in deine Erde ein und schaffst du dir's zu eigenem Leben! Cäsar Otto Hugo Flaischlen
Nun um mich her die Schatten steigen, Stellst du dich ein, willkommnes Schweigen, Du, aller tiefsten Sehnsucht wert. Sehr hab ich unter Lärm und Last Des Tags nach dir, du scheuer Gast, Wie einem lieben Freund begehrt. Das wirre Leben ist verklungen, In Höhen ging und Niederungen Längst jeder laute Schall zur Ruh. Urstimmen, die der Tag verschlang, Erklingen, mystischer Gesang – Ja, süßes Schweigen, rede du. Was über deinen stillen Mund Aus einem rätseltiefen Grund Mit leisem Murmeln quillt... Gustav Falke
Kein Wort, und wär es scharf wie Stahles Klinge, soll trennen, was in tausend Fäden eins, so mächtig kein Gedanke, daß er dringe in den Becher reinen Weins. Das Leben ist so kurz, das Glück so selten, so großes Kleinod, einmal sein statt gelten! Annette von Droste-Hülshoff
Alles Sprunghafte wirkt im Leben der Einzelnen so auch in der gesetzlichen Entwicklung ganzer Völker beunruhigend und aufregend, es ist wie eine Revolution. Theobald Ziegler
Das Leben ist uns – wie das Kind der Amme – zum Aufziehen gegeben. Das nämliche wird im Gleichnis von Talenten gesagt. Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Henry David Thoreau Zitat: "Die wahre Ernte meines täglichen Lebens ist etwas so..."
Die wahre Ernte meines täglichen Lebens ist etwas so Unfaßliches wie das Morgen- und Abendrot. Henry David Thoreau
Andreas Tenzer Zitat: "Unser Leben ist unser Schicksal plus der Art, wie wir damit..."
Unser Leben ist unser Schicksal plus der Art, wie wir damit umgehen. Andreas Tenzer
Ingrid Streicher Zitat: "Eine Liebe ohne Zärtlichkeit ist wie ein Leben ohne Frühling."
Eine Liebe ohne Zärtlichkeit ist wie ein Leben ohne Frühling. Ingrid Streicher
Unser Leben ist doch wie ein Spielpatz für kleine Kinder. Es geht um "mein Schauferl" und "dein Schauferl", umringt von Menschen, die entweder nichts sehen, oder genau wissen, wem welches Schauferl gehört. Peter Sereinigg
Carl Ludwig Schleich Zitat: "Vertrauen auf Fähigkeiten verschiedenster Art ist wie ein..."
Vertrauen auf Fähigkeiten verschiedenster Art ist wie ein Freibrief zum Leben. Carl Ludwig Schleich
Hans Satt 0815 Zitat: "Das Leben ist ein bisschen wie kreuzworträtseln, die nächste..."
Das Leben ist ein bisschen wie kreuzworträtseln, die nächste Antwort bringt dich vielleicht weiter. Hans Satt 0815
Das Leben ist eine Pusteblume. Der Geist spielt mit ihr wie der Wind. Ausreißen tun sie freilich die dicklichen Finger eines feisten Kindes, das manche Liebe, manche Seele, manche Einfalt nennen. Peter Rudl

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