Hunger Zitate (Seite 2)
Der Hunger treibt den Menschen in die Küche, das Raubtier auf die Jagd und die Pflanzen tief in den Boden. Der Hunger treibt alles in den Wahnsinn, wenn er nicht gestillt werden kann. Der Mensch wird irr, das Raubtier gefährlich und die Pflanze verdorrt. Der Hunger hat die wahre Macht über das Leben.
Annette Amstutz
Ich glaube, daß immer mehr Leute wirklich hungrig nach Gott sind. Und um den Hunger nach Gott und nach der Liebe Gottes zu stillen, hat Jesus sich zum Brot des Lebens gemacht. Und um dem menschlichen Hunger nach Gott gerecht zu werden, um unser Verlangen nach Gott zu befriedigen, müssen wir diesen Hunger stillen, indem wir Jesus in der heiligen Eucharistie empfangen.
Mutter Teresa
Ultima ratio
Tier mußt du werden, Tier mußt du werden,
Das über dem Heute das Morgen vergißt,
Dann kann dir der Hunger, die Sorgen auf Erden
Nicht an und du bleibst der Starke, der du bist.
Tier mußt du werden, Tier mußt du werden,
Das über dem Heute das Morgen vergißt,
Gar manche, die jahrlang hindarbend entbehrten,
Vergaßen im Alkohol, was ihrer nicht ist.
Tier mußt du werden, Tier mußt du bleiben,
Des Tieres Gehirn, gott, wie leicht es vergißt!
Was, willst du mit Schnaps und Absinth dich...
Ludwig Scharf
Globale Hungerhilfe, konsequent zu Ende gedacht:
– Gib' einem hungrigen Mann eine Kartoffel, und er wird satt.
– Lehre einen hungrigen Mann, Kartoffeln anzubauen, und er wird das ganze Jahr satt.
– Lehre einen hungrigen Mann, Kartoffeln zu destillieren, und sein Hunger ist ihm egal.
– Mach' einen hungrigen Mann zum Bankdirektor, und der Hunger aller anderen ist ihm egal.
Frank Wisniewski
Was wünscht sich der Mensch? Nicht viel, aber dafür ein paar Dinge umso nachdrücklicher. Dazu gehören: 1. Gesundheit und ein langes Leben, 2. Nahrung, 3. Schlaf, 4. Geld und alles, was man damit kaufen kann, 5. ein Leben im Jenseits, 6. sexueller Genuß, 7. gesunde Kinder, 8. das Gefühl, "bedeutend" zu sein. Fast all diese Wünsche gehen gewöhnlich in Erfüllung - bis auf einen: den Wunsch, bedeutend zu sein. Hier haben wir es mit einem nagenden, unstillbaren Hunger zu tun. Und in den Händen...
Dale Carnegie