Hände Zitate (Seite 23)
Das ist die erhabene Schöpfung, von der wir täglich Zeugen sind, die nichts veralten und nichts vermodern läßt, so daß Pflanzen, Thiere, Menschen sich überall die Hände reichen, sich immerwährend reinigen, verjüngen, entwickeln, veredeln, so daß jedes Einzelwesen nur der Gattung zum Opfer fällt, daß der Tod selbst nichts ist als die Unsterblichkeit des Kreislaufs.
Jacob Moleschott
Da lobe ich mir euch, ihr geschmeidig leichten, liebenswürdigen broschierten Bücher! Ihr behindert mich nicht wie die Prachtausgaben beim langen Lesen, ermüdet mir nicht die Augen und Hände. Ihr widerstrebt nicht meinen Liebkosungen, ich kann das Buch drehen und wenden, wie ich will; es gehört mir, es ist ihm gleich, ob ich seine Ecken einkniffe, es mit meinen Randschriften versehe, ich lerne es von Anfang bis Ende kennen.
Louis-Sebastian Mercier