Gott Zitate (Seite 117)
Wer immer Gott gegenüber den Mut in sich findet, seine Gnade anzusprechen, der hat sogar dieselbe in ihren wesentlichen Bestandteilen schon empfangen, denn die Ungnade Gottes besteht gerade hauptsächlich in dem "Gericht der Verstockung", das dem Frevler ungebrochen und trotzig bis an sein Ende bleiben läßt.
Dante Alighieri
Ali wurde gefragt, was das Gute sei, und er antwortete: Gutes ist nicht, daß du viel Geld und viele Kinder hast, oder daß du viel Wissen und große Milde besitzt, oder daß du dich vor den Menschen deines Gottesdienstes rühmst und, wenn du etwas Gutes getan hast, Gott lobst, und wenn du etwas Schlechtes getan hast, Gott um Verzeihung bittest. Es gibt nicht Gutes in der Welt außer für zwei Menschen: einen, der gesündigt hatte und seine sündigen Taten durch Reue wieder in Ordnung bringt, und...
Ali ibn Abi-Talib
... damit dieses eine wohlklingende Harmonie gebe zur Ehre Gottes und zulässiger Ergötzung des Gemüts und soll wie aller Musik ... Finis und Endursache anders nicht, als nur zu Gottes Ehre und Recreation des Gemüths sein.
Wo dieses nicht in acht genommen wird, da ist's keine eigentliche Musik sondern ein teuflisches Geplärr und Geleyer.
Johann Sebastian Bach
Die christliche Religion, wie sie in Coaltown verzapft wurde, stellte eine anspornende Beziehung her zwischen Gottes Gunst und dem Geldverdienen. Armut war nicht bloß ein soziales Mißgeschick, sondern das sichtbare Zeichen eines Sturzes aus dem Stand der Gnade. Gott hatte versprochen, die Gerechten würden nie Not leiden.
Thornton Niven Wilder