Glauben Zitate (Seite 10)
Sowohl Gott, als auch die Wissenschaften sind eine Glaubens- und Sinnfrage. Voraussetzung für Beides ist, daß ›man‹ glauben muß, daß ›etwas‹ zu prüfen und ein Ergebnis zu erzielen ist. Die Wissenschaft versucht anhand von Wirklichkeiten ›die Wahrheit‹ zu finden; das ›Wort Gottes‹ beschreibt anhand der Wahrheit die vorzufindende Wirklichkeit. Wissenschaft versucht anhand von Wirkung/Wirklichkeiten die ›Ursache/n‹ zu erklären; ›Wort Gottes‹ erklärt anhand von Ursache/n die...
Robert Kroiß
Wer an Freundschaft glaubt, muß notwendig auch an Tugend, an ein Vermögen der Göttlichkeit im Menschen glauben. Wer an ein solches Vermögen, oder an Tugend nicht glaubt, kann auch unmöglich an wahre, eigentliche Freundschaft glauben; denn beide gründen sich auf ein und dieselbe Anlage zu uneigennütziger, freier, unmittelbarer und darum unveränderlicher Liebe.
Friedrich Heinrich Jacobi
Die Frau ist es, die den Mann an ihrer Hand emporführt und er folgt im Vertrauen auf ihre Güte und Reinheit, ahnend, daß in ihrem Wesen das Göttliche näher ist. Die Frau hinwieder geleitet ihn im Glauben an die Kraft seines Geistes und Macht seines Willens. – So gibt die Frau zurück, was der Mann ihr gab und er gibt, was er aus ihr geschöpft. Aus diesem gegenseitigen Geben und Nehmen, aus diesem Glauben und Vertrauen ist allezeit das Höchste und Schönste hervorgeblüht, was wir Menschen unser...
Heinrich von Nördlingen