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Geist Zitate (Seite 129)

Die Frau ist es, die den Mann an ihrer Hand emporführt und er folgt im Vertrauen auf ihre Güte und Reinheit, ahnend, daß in ihrem Wesen das Göttliche näher ist. Die Frau hinwieder geleitet ihn im Glauben an die Kraft seines Geistes und Macht seines Willens. – So gibt die Frau zurück, was der Mann ihr gab und er gibt, was er aus ihr geschöpft. Aus diesem gegenseitigen Geben und Nehmen, aus diesem Glauben und Vertrauen ist allezeit das Höchste und Schönste hervorgeblüht, was wir Menschen unser... Heinrich von Nördlingen
Heinrich Heine Zitat: "Überall, wo ein großer Geist einen Gedanken ausspricht, ist..."
Überall, wo ein großer Geist einen Gedanken ausspricht, ist Golgatha. Heinrich Heine
Der liebe Gott hat gewöhnlich die Ausübung der Bescheidenheit und ähnlicher Tugenden den Seinen sehr erleichtert. Es ist z.B. leicht, daß man seinen Feinden verzeiht, wenn man zufällig nicht so viel Geist besitzt, um ihnen schaden zu können, so wie es auch leicht ist, keine Weiber zu verführen, wenn man mit einer allzu schäbigen Nase gesegnet ist. Heinrich Heine
Heinrich Heine Zitat: "Die Geistlichkeit herrschte im Dunkeln durch die Verdunklung..."
Die Geistlichkeit herrschte im Dunkeln durch die Verdunklung des Geistes. Heinrich Heine
Wer nicht so weit geht, wie sein Gefühl ihn treibt und sein Geist ihm erlaubt, ist eine Memme, wer weiter geht, ist ein Dummkopf. Heinrich Heine
Die Werke des Geistes sind ewig feststehend, jedoch Kritik ist etwas Wandelbares. Sie geht aus den jeweils gängigen Ansichten der Zeit hervor. Heinrich Heine
Die Herrlichkeit der Welt ist immer adäquat der Herrlichkeit des Geistes, der sie betrachtet. Der Gute findet hier sein Paradies, der Schlechte genießt schon hier die Hölle. Heinrich Heine
Moritz Heimann Zitat: "Nichts lernt sich so leicht wie der Luxus, auch der des Geistes."
Nichts lernt sich so leicht wie der Luxus, auch der des Geistes. Moritz Heimann
Georg Friedrich Wilhelm Hegel Zitat: "Alles in der Muttersprache ausdrücken zu können, bekundet..."
Alles in der Muttersprache ausdrücken zu können, bekundet höchste Geistes- und Seelenbildung. Georg Friedrich Wilhelm Hegel
Georg Friedrich Wilhelm Hegel Zitat: "Von der Größe und Macht des Geistes kann der Mensch nicht groß..."
Von der Größe und Macht des Geistes kann der Mensch nicht groß genug denken. Georg Friedrich Wilhelm Hegel
Wie die Substanz der Materie die Schwere ist, so müssen wir sagen, ist die Substanz das Wesen des Geistes, die Freiheit. Georg Friedrich Wilhelm Hegel
Gott will nicht leere Köpfe und engherzige Gemüter zu seinen Kindern, sondern solche, deren Geist von sich selbst arm, aber reich an Erkenntnis Seiner ist und der in diese Erkenntnis Gottes allen Wert setzt. Georg Friedrich Wilhelm Hegel
Jede Philosophie ist zu ihrer wahren Zeit erschienen. Es kann kein Individuum über seine Zeit hinaus; seine Zeit enthält das Prinzip seines Geistes. Georg Friedrich Wilhelm Hegel
In der griechischen Schönheit ist das Sinnliche nur Zeichen, Ausdruck, Hülle, worin der Geist sich manifestiert. Georg Friedrich Wilhelm Hegel
Solange die Sonne am Firmament steht und die Planeten um sie kreisen, war das noch nicht gesehen worden, daß der Mensch sich auf den Kopf das ist auf den Gedanken stellt und die Wirklichkeit nach diesem erbaut. Anaxagoras hatte zuerst gesagt, das der Nûs, die Vernunft, die Welt regiert; nun aber ist erst der Mensch dazu gekommen, zu erkennen, daß der Gedanke die geistige Wirklichkeit regieren solle. Es war dieses somit ein herrlicher Sonnenaufgang. Alle denkenden Wesen haben diese Epoche... Georg Friedrich Wilhelm Hegel

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