Gehen Zitate (Seite 69)
Wenn unsere Eigenschaft als Mensch uns auffordert, jedem Gutes zu erweisen, so sind wir durch unsere Eigenschaft als Bürger um so mehr verpflichtet, unsern Landsleuten nach Kräften beizustehen; sie gehen uns näher an als fremde Völker, von denen wir keine oder nur geringe Kunde haben.
Friedrich II., der Große
Betrachten Sie mich als eine Art Mauer, in die seit Jahren das Unglück Breschen schießt. Von allen Seiten kommt Sturm auf Sturm. Häusliches Unglück, geheimer Kummer, öffentliche Anfälle und drohende Katastrophen. Das ist mein täglich Brot. Aber glauben Sie nicht, daß ich mürbe werde. Sollte alles drunter und drüber gehen, so lasse ich mich im Einsturz mitbegraben mit dem kalten Blut, mit dem ich Ihnen schreibe.
Friedrich II., der Große
Ohne Gedankenfreiheit gibt es keine Weisheit. Und ohne Redefreiheit keine öffentliche Freiheit. – Sicherheit des Eigentums und Freiheit der Rede gehen immer Hand in Hand. Und in jenen unglücklichen Ländern, wo ein Mensch seine Zunge nicht sein eigen nennen kann, kann er kaum irgend etwas anderes sein eigen nennen.
Benjamin Franklin