Freunde Da Sein Zitate (Seite 5)
Bei einem Brief an einen guten Freund, der gut geschrieben sein soll, muß immer hauptsächlich der eine Gedanke durch das Ganze hervorsehen: Sie hatten nicht nötig gehabt, sich zu bedanken</em>. Im Jetzigen muß das Künftige schon verborgen liegen. Das heißt Plan. Ohne dieses ist nichts in der Welt gut.
Georg Christoph Lichtenberg
Von allen Tieren ist das Pferd der beste Freund des Indianers, denn ohne es könnte er keine weiten Reisen unternehmen. Das Pferd ist der wertvollste Besitz eines Indianers. Wenn ein Indianer etwas wichtiges vorhat, dann verspricht er seinem Pferd, es mit Erdfarben zu bemalen, wenn es ihn unterstützt, so daß alle sehen können, wie sein Pferd ihm geholfen hat.
Brave Buffalo
Ihr wißt, daß es heißt: "Liebe deine Freunde, hasse deine Feinde!" Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen. So erweist ihr euch als Kinder eures Vaters im Himmel. Denn er läßt die Sonne scheinen auf böse wie auf gute Menschen, und er läßt es regnen auf alle, ob sie ihn ehren oder verachten. Wie könnt ihr von Gott eine Belohnung er warten, wenn ihr nur die liebt, die euch auch lieben? Das bringen sogar die gewissenlosesten Menschen fertig. Was ist denn schon...
Bibel
Mitten im tropischen Regenwald, / macht ein kleines Äffchen halt. / Seine Freunde hier schon warten und erzählen / Zu verwachsen das Dickicht sei zum Weitergehen. / Das Äffchen einfach weiterwandert und dann meint: / "Ihr seht nur Pflanzen, Bäume dicht an dicht. / Ich sehe Zwischenräume und das Licht!"
Alexander Radinger
Es ist schon so, daß Leute, die gut waren, plötzlich nicht mehr loslassen können. Das ist gefährlich. Ich habe jedoch ein paar gute Freunde, und wir haben uns gegenseitig versprochen: Wenn der eine oder andere von uns abbaut, man merkt es ja oft selbst nicht, daß wir offen sagen: "Du, hör auf. Junge, laß es sein!"
Gerhard Mayer-Vorfelder
Er machte sich mit seiner Art, seinem Wissen und seiner Klugheit viele Bewunderer, aber nicht nur Freunde, wie es halt in der Branche so üblich ist. Aber wer das Glück hatte, sein Vertrauen zu genießen, der konnte mit ihm die schönsten Gespräche führen. "Mein Liebster", nannte er mich stets, wenn er sagen wollte, daß wir einer Meinung seien. Und wenn er mit etwas nicht einverstanden war, begann er das Gespräch mit "mein Allerliebster".
Gert Korentschnig
Ich bin kein Freund von Aktionen. Jede Aktion heißt, Geld zu verlieren. Wenn andere alles unter dem Einstandspreis verkaufen wollen, soll mir das recht sein. Wir haben immer auf den Ertrag geachtet. Das ist auch das Streben jedes Kaufmanns. Dennoch waren wir immer preisaggressiv.
Robert Franz Hartlauer
Oft und viel lachen; den Respekt von intelligenten Leuten und die Zuneigung von Kindern gewinnen; sich die Anerkennung aufrichtiger Kritik erwerben und den Betrug falscher Freunde ertragen; Schönheit anerkennen; das Beste in anderen Menschen finden; die Welt ein bißchen besser verlassen - sei es durch ein gesundes Kind, durch einen Blumengarten oder eine verbesserte soziale Bedingung, wissen, daß wenigstens ein Leben leichter geatmet hat, weil Du gelobt hast . . . das bedeutet .. erfolgreich...
Sarah Elizabeth Emery
Abnehmender Mond
Es geht der Mond zur Neige,
Es bleicht sein milder Schein.
Er winkt und flüstert leise:
»Bald werd' ich nicht mehr sein.
Sieh mir darum ins Antlitz
Heut noch recht inniglich,
Ob wir uns wiedersehen,
Das weißt nicht du noch ich.«
Des Menschen Glück und Freude
Geht her, geht hin geschwind,
Und was wir Menschen lieben,
Verweht ein leichter Wind.
Wenn Du vom Freunde scheidest
Schau tief ihm ins Gesicht.
»Ich seh' ihn morgen wieder«,
Ach denke, denk' es nicht.
Denn zwischen heut...
Ernst von Wildenbruch
Francois Villon I
Der kleine Henker
ist mein Freund.
Bald wird er auch
mein Schicksal sein.
Oft sitzen wir
am selben Tische,
und stoßen an
auf sauren Wein.
Durch das kleine,
schiefe Fenster,
seh' ich auf dem Hügel,
sieben Galgen steh'n,
an dem,
wie traurige Gespenster,
sieben Gesellen
im Winde weh'n.
Der Kleine Henker lächelt;
auch der Wirt
schaut lustig d'rein.
Und ihre Augen sagen:
Bald wirst du
der nächste sein!
Manfred Schröder
Nicht nur
Wenn man ein Freund sein möchte
Sollte man es ganz und gar sein
Nicht nur teilweise
Nicht nur weil es gerade paßt
Nicht nur weil man jemanden zum Reden braucht
Nicht nur weil es einem schlecht geht
Nicht nur als Mittel zum Zweck
Nicht aus falschen Gründen
Nicht nur weil man niemand anderen hat
Sondern aus Ehrlichkeit und Zuneigung
Wenn man das nicht kann, sollte man besser fern bleiben
Denn Oberflächlichkeit gibt es genug auf der Welt
Mélanie »Mél« Schmidt
Man mag nicht mit jedem leben, und so kann man auch nicht für jeden leben; wer das recht einsieht, wird seine Freunde höchlich zu schätzen wissen, seine Feinde nicht hassen noch verfolgen, vielmehr erlangt der Mensch nicht leicht einen größeren Vorteil, als wenn er die Vorzüge seiner Widersacher gewahr werden kann: dies gibt ihm ein entschiedenes Übergewicht über sie.
Johann Wolfgang von Goethe