Freiheit Zitate (Seite 20)
Nach meiner Auffassung muß die Person dem Dasein und dem Rang nach vor dem Staate stehen. An ihrer Würde, Freiheit und Selbstständigkeit findet die Macht des Staates sowohl ihre Grenze wie ihre Orientierung. Freiheit der Person bedeutet jedoch nicht Schrankenlosigkeit und Willkür. Sie verpflichtet jeden, beim Gebrauch seiner Freiheit immer der Verantwortung eingedenk zu sein, die jeder Einzelne für seine Mitmenschen und für das ganze Volk trägt.
Konrad Adenauer
Die immer wiederkehrenden Entwicklungsstufen
der menschlichen Gesellschaft:
Aus Gefangenschaft zum Glauben.
Aus Glauben zur Tapferkeit.
Aus Tapferkeit zur Freiheit.
Aus Freiheit zum Überfluß.
Aus Überfluß zur Selbstsucht.
Aus Selbstsucht zur Apathie.
Aus Apathie zur Abhängigkeit.
Aus Abhängigkeit wieder zurück zur Gefangenschaft.
Alexander Tydter
Das Vöglein
Vöglein, Vöglein mit den Schwingen,
Mit den Äuglein schwarz und klein,
Laß uns mit einander singen,
Laß uns liebe Freunde sein!
Vöglein hüpfte auf den Bäumen,
Endlich es mit Sang begann:
Du kannst nur von Freiheit träumen,
Dich seh' ich als Fremdling an!
Mensch, auch Du hast Deine Schwingen,
Äuglein klar und hell und rein,
Könntest Freiheit dir...
Stefan George
Deutsche Nationalhymne
Einigkeit und Recht und Freiheit
Für das deutsche Vaterland!
Danach laßt uns alle streben
Brüderlich mit Herz und Hand!
Einigkeit und Recht und Freiheit
Sind des Glückes Unterpfand –
Blüh im Glanze dieses Glückes,
Blühe, deutsches Vaterland!
Blüh im Glanze dieses Glückes,
Blühe, deutsches Vaterland!
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben