Des Lebens Zitate (Seite 19)
Von Geburt an unruhige und ewig sich langweilend, wird er (der Mensch) nur des Lebens nicht überdrüssig; er möchte unaufhörlich leben. Krankheiten und Tod stoßen ihn ab von der Bekanntschaft mit einer anderen Welt. Alle Gewalt der Religion ist dazu erforderlich, ihn zum Nachdenken zu bewegen.
Jean de La Bruyère
Alles was ich tue, mache ich aus freien Stücken. Ich lebe, weil ich leben will. Ich fühle, weil ich fühlen will. Ich liebe, weil ich lieben will. Ich sterbe, weil ich sterben will. Aber tue ich das alles aus freien Stücken? Ist es denn nicht eher so, daß mich alle Menschen denen ich begegne, mich in meinem Tun und Handeln beeinflussen? Wenn es denn so ist, dann wünschte ich, ich wäre allein. Denn zu viel Menschen tun nur weh und nur wenige akzeptieren mein Denken und mein Fühlen und sehr...
Bernd Hoffmann