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Abschied Zitate (Seite 3)

Christian Friedrich Hebbel Zitat: "Wenn der Mensch nicht beizeiten Abschied von der Erde nimmt,..."
Wenn der Mensch nicht beizeiten Abschied von der Erde nimmt, so nimmt sie Abschied von ihm. Christian Friedrich Hebbel
Alphonse Allais Zitat: "Jeder Abschied ist ein kleiner Tod, aber jeder Tod ein großer..."
Jeder Abschied ist ein kleiner Tod, aber jeder Tod ein großer Abschied. Alphonse Allais
Karl Heinrich Waggerl Zitat: "Jeder Abschied ist ein Abschied für immer. So sehr ist alles..."
Jeder Abschied ist ein Abschied für immer. So sehr ist alles dem Wechsel unterworfen. Karl Heinrich Waggerl
Als ich Abschied nahm, als ich Abschied nahm, waren Kisten und Kasten schwer; als ich wieder kam, als ich wieder kam, war alles leer. Friedrich Rückert
Keiner wird gefragt, / wann es ihm recht ist, / von Menschen, Gewohnheiten / und sich selbst Abschied zu nehmen. - Plötzlich heißt es, mit diesem Abschied umzugehen, den Schmerz des Sterbens auszuhalten / und die Kraft zu haben, / neu aufzubrechen. Hermann Hesse
Es ist merkwürdig, wie Leute oft erst beim Abschied auftauen, und manchmal erst beim Abschied aus dem Leben. Jeremias Gotthelf
Charles Maurice de Talleyrand Zitat: "Kein Abschied auf der Welt fällt schwerer als der Abschied von..."
Kein Abschied auf der Welt fällt schwerer als der Abschied von der Macht. Charles Maurice de Talleyrand
Tausendmale werd ich schlafen gehen, Wandrer ich, so müd und lebenssatt; Tausendmale werd ich auferstehen, ich Verklärter in der seligen Stadt. Tausendmale werde ich noch trinken, Wandrer ich, aus des Vergessens Strom; Tausendmale werd ich niedersinken, ich Verklärter, in dem seligen Dom. Tausendmale werd ich von der Erden Abschied nehmen durch das finstre Tor; Tausendmale werd ich selig werden, ich Verklärter, in dem seligen Chor. Christian Wagner
Greisenglück Wie man das Alter auch mag verklagen, Wie viel Übles auch von ihm sagen, Die Ehre muß man ihm dennoch geben, Daß es uns gönnt, noch das zu erleben, Wie es tut, sich fühlt und schmeckt, Wenn sie, die uns so toll geschreckt, Verbellt, gejagt, durch die Wälder gehetzt, Wenn sie nun endlich zuguterletzt, Abläßt von ihrer keuchenden Beute, Die Jägerin mit der grimmigen Meute, Die wilde Jägerin Leidenschaft. Es schmeckt wie ein kühlender Labesaft, Es schmeckt wie ein Schläfchen nach... Friedrich Theodor von Vischer
Das Glück, das klopfte bei mir an, Stand vor der Tür und wollt herein; Ich hab ihm doch nicht aufgetan, Da mocht's nicht länger draußen sein. Es ging so leise, wie es kam. Ich hört es nicht, ich sah es nicht, Doch fühlt ich, wie es Abschied nahm. In meiner Brust erlosch ein Licht. Ludwig Thoma
Nach dem Abschied In meinen Ohren klingt noch immer Der leise Ton der lieben Worte; Der klaren Augen stiller Schimmer Umstrahlt noch die bekannten Orte, Den festen Druck der treuen Hände – Ich fühl' ihn noch – die alten Wände Umfassen Dich mit ihrem Rahmen, Und unwillkührlich ruf ich Deinen Namen! – Und wie Du ganz noch hier geblieben In meinem Sinn, in meinem Lieben, Kann ich die Wahrheit noch nicht fassen: Hast Du denn wirklich mich verlassen? Luise Adelaide Lavinia, genannt Adele Schopenhauer
Anfang vom Ende Daß all das Schöne nun längst zu Ende, wie könntest du's verstehn? Ich hab ja die lieben, süßen Hände geküßt beim Kommen und Gehn: Und hab in deinem dämmrigen Zimmer mit dir gekost und gelacht – und hab auch geplaudert mit dir wie immer bis spät, bis spät in die Nacht. Im Heimgehn wieder, durch stille Gassen, schlich's über mich so bang, wie ich mein armes Mädel verlassen, so lange schon! ach wie lang! Doch, daß ich so einsam von dir gegangen, wie käm's dir denn zu Sinn, und... Arthur Schnitzler
Eins mit dem Wind Wir halten die Hand und fühlen die Seele davonschweben der Abschied läßt unsere Tränen zu warmem Eis erstarren die Zeit hält an Stille die letzte Sekunde Das Leben fliegt davon ohne nochmal zu fragen es wird eins mit dem Wind Engelbert Schinkel
Margarethens Lied Jetzt ist er hinaus in die weite Welt, Hat keinen Abschied genommen, Du frischer Spielmann in Wald und Feld, Du Sonne, die meinen Tag erhellt, Wann wirst du mir wiederkommen? Kaum daß ich ihm recht in die Augen geschaut, So ist der Traum schon beendet, O, Liebe, was führst du die Menschen zusamm', O, Liebe, was schürst du die süße Flamm', Wenn so bald und traurig sich's wendet? Wo zieht er hin? Die Welt ist so groß, Hat der Tücken so viel und Gefahren, Er wird wohl gar in... Joseph Victor von Scheffel
Abendgebet wenn abschied nehme will leise gehn keine fixierung spürn keine wangen küssen keine warme hand zurück nicht sehn Peter Rudl

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