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Heimkehr
Wie ich in den Hofraum trete
durch das mittlere Tor,
drängt sich wiederum das stete
blinde Weinen empor.
Vor zwei Jahren, langen Jahren,
stand ich hier zuletzt.
Blumen, die damals Blüte waren,
duften und blühen auch jetzt.
Und die Halle mit dem Dach,
grün und dunkelbraun,
und das Fenster von meinem Gemach
und der Bambuszaun,
alles nimmt sich wie damals aus,
atmet die gleiche Ruh.
Aber am Eingang zum inneren Haus
fehlt nun etwas: du.
Bo Djü-í
Als vollkommener bezeichnen wir das, was um seiner selbst willen erstrebt wird im Vergleich mit dem, was man um eines andern willen erstrebt, sowie das, was man niemals um eines andern willen wünscht, im Vergleich mit dem, was man sowohl aus diesem Grund als um seiner selbst willen wünscht, und als vollkommenen Selbstzweck schlechthin das, was immer nur um seiner selbst und niemals um eines andern willen gewünscht wird. Derart scheint nun am ehesten die Glückseligkeit zu sein.
Aristoteles