Wenn du vor dir selbst erschrickst, indem du gewahr wirst, wie dein Wesen an dem einmal errungenen Geschöpf zügellos und furchtbar wird und jenem zur Qual –, so magst du versuchen, dir dawider vorzustellen, daß es ein Errungenhaben und Besitzen eines Menschen, so, daß man ihn zum eigenen [...] Genuß gebrauchen dürfte, ja: daß es ein Gebrauchen eines Menschen nicht gibt, nicht geben darf, nicht geben kann.
Rainer Maria RilkeÜber den Autor
- Beruf des Autors: Dichter
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 4. Dezember 1875
- Gestorben: 29. Dezember 1926
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Ich habe draußen Flüsse gesehen, die führten Geröll mit sich, und ihre Ufer waren zerrissen und die Felder und Wiesen versandet und zerfressen. So sind die Menschen, die nicht treu sind, die nicht durch eine innerliche Gewalt in ihrer Bahn festgehalten werden und nicht davor bewahrt werden, daß sie in Willkür oder Unmut und Verzagtheit über ihre eigenen Ufer hinaustreten und vernichten, was sie nicht sollten und was keinen Segen bringt.
Albert Schweitzer
Das Limit ist grenzenlos bei mir, der Ulk, den ich mit anderen treibe, hat Grenzen. Ich meine, ich bin 45 Minuten lang der Gaudibursch, mich können meine Gäste nicht beleidigen. Ich muß alles aushalten können in meinen 45 Minuten. Bis auf das Wegsterben von Studiogästen kann mir alles passieren.
Thomas Gottschalk