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Paula Modersohn-Becker Zitate

Paula Modersohn-Becker Zitate

8. Februar, 1876 – 20. November, 1907

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Zitate

Manchmal habe ich das Gefühl, ich möchte Dir, liebe Mutter, ein wenig mehr Freude machen, als ich es tue. Ich weiß aber nicht, wie ich es anfangen soll. Paula Modersohn-Becker
Fordert das denn die Liebe, daß man werde wie der andere? Nein und tausendfach nein. Ist nicht dadurch der Bund zweier starker Menschen so reich und so allbeglückend, daß beide herrschen und beide dienen in Schlichtheit und Friede und Freude und stiller Genügsamkeit? Paula Modersohn-Becker
An die Mutter …… Doch nun zu dir, einzige Mutter. Ich bin mit meinen Gedanken so oft bei dir. Ich lerne dich mehr und mehr verstehen. Ich ahne dich. Wenn meine Gedanken bei dir sind, dann ist es, als ob mein kleiner, unruhiger Mensch sich an etwas Festem, Unerschütterlichem festhält. Das Schönste aber ist, daß diese Feste, Unerschütterliche so ein großes Herz hat. Laß dir danken, liebe Mutter, daß Du Dich so uns erhalten hast. Laß dich ganz ruhig und lange umarmen. Paula Modersohn-Becker
Paula Modersohn-Becker Zitat: "Ich liebe die Kunst. Ich diene ihr auf den Knien, und sie muß..."
Ich liebe die Kunst. Ich diene ihr auf den Knien, und sie muß die Meine werden. Paula Modersohn-Becker
Paula Modersohn-Becker Zitat: "Ist Liebe denn nicht tausendfältig? Muß sie einem alles geben?..."
Ist Liebe denn nicht tausendfältig? Muß sie einem alles geben? Und andern nehmen? Paula Modersohn-Becker
Wie ist doch die Liebe so ein seltsam Ding. Wie wohnt sie in uns und ruht sie in uns und nimmt Besitz von jedem Fäserlein unseres Körpers. Und hüllt sich ein in unsere Seele und bedeckt sie mit Küssen. Paula Modersohn-Becker
Kennst du die Liebessonette von Michelangelo? Da ist dieser harte, riesenstarke Mann kinderweich. Und er war ein Gefäß, das die Liebe wohl fast sprengen konnte. Paula Modersohn-Becker
Paula Modersohn-Becker Zitat: "Nimm meine Seele und trinke sie. Trinke sie in einem heißen..."
Nimm meine Seele und trinke sie. Trinke sie in einem heißen Kuß der Liebe. Paula Modersohn-Becker
Paula Modersohn-Becker Zitat: "Darf Liebe nehmen?"
Darf Liebe nehmen? Paula Modersohn-Becker
Paula Modersohn-Becker Zitat: "Fordert das denn die Liebe, daß man werde wie der andere? Nein..."
Fordert das denn die Liebe, daß man werde wie der andere? Nein und tausendfach nein. Paula Modersohn-Becker
Der Abend leget warme hernieder seine Arme und wo die Erde zu Ende da ruhen seine Hände… Die Mücklein summen leise in ihrer hellen Weise und alle Wesen beben und singen leis vom Leben… Es ist nicht groß, es ist nicht breit, s’ ist eine kleine Spanne Zeit und lange währt die Ewigkeit… Paula Modersohn-Becker
Paula Modersohn-Becker Zitat: "Das Leben ist ein Wunder. Es kommt über mich, daß ich oftmals..."
Das Leben ist ein Wunder. Es kommt über mich, daß ich oftmals die Augen schließen muß. Paula Modersohn-Becker
Paula Modersohn-Becker Zitat: "Die Zeit scheint mir viel länger und inhaltreicher. Das kommt,..."
Die Zeit scheint mir viel länger und inhaltreicher. Das kommt, glaube ich, vom intensiven Leben. Paula Modersohn-Becker
Ich weiß, ich werde nicht sehr lange leben. Aber ist das denn traurig? Ist ein Fest schöner, weil es länger ist? Paula Modersohn-Becker
Paris ist seinen Bewohnern gleich. Neben maßloser Verdorbenheit eine kindliche Freude am Leben, ein Sich-gehen-Lassen, wie es die Natur am liebsten hat, ohne viel zu fragen, ob es gut oder schlecht geht. Paula Modersohn-Becker

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