Die etwas von jemand zu erlangen wünschen, pflegen ihn durch Bitten, Belohnungen oder Drohungen anzugreifen, damit er, entweder durch Mitleid oder Vorteil oder Furcht bewogen, ihren Wünschen willfahre.
Niccolò MachiavelliÜber den Autor
- Beruf des Autors: Philosoph
- Geboren: 3. Mai 1469
- Gestorben: 22. Juni 1527
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Aktuelle Zitate
Das lebendige Leben muß etwas unglaublich Einfaches sein, das Alltäglichste und Unverborgenste, etwas Tagtägliches und Allstündliches, etwas dermaßen Gewöhnliches, daß wir einfach nicht glauben können, dieses Einfache könnte es sein, und deshalb gehen wir schon so viele Jahrtausende an ihm vorüber, ohne es zu bemerken und zu erkennen.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Heutzutage darf man niemandem mehr sagen: "Hör mal, du führst ein schlechtes Leben, bessere dich!" - weder sich selbst noch einem anderen darf man das sagen. Führt man ein schlechtes Leben, so beruht dies angeblich auf einer anomalen Funktion der Nerven oder einer ähnlichen Ursache. Man geht dann zu "ihnen", sie verschreiben ein Mittel für 35 Kopeken, das man sich in der Apotheke besorgt und einnimmt. Wird's schlimmer danach, so versucht man es mit einem anderen Mittel und einem anderen Arzt....
Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi