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Mit Vorliebe behaupten überbürdete Männer der Geschäftswelt, sie hätten sich ihr Lebtag nur deshalb abgerakkert, damit ihre Kinder es einmal recht gut hätten. Denen aber wäre es viel lieber, der Vater gäbe ihnen bei Lebzeiten dann und wann einmal einen Zehnmarkschein und ein freundliches Wort, statt ihnen nach seinem Tod ein Vermögen zu hinterlassen. Zudem fühlen die Kinder ganz richtig heraus, daß der Vater seinen Geschäften nachgeht, weil er nicht anders kann und durchaus nicht aus elterlicher Liebe zu ihnen. Der Sohn ist daher ebenso durchdrungen davon, daß sein Vater ein leerer Schwätzer, wie der Vater, daß sein Sohn ein Nichtsnutz ist.

Lord Bertrand A. W. Russell