Die Katholiken terrorisieren das Land mit einer Auffassung vom Wesen der Ehe, die die ihre ist und die uns nichts angeht
Kurt TucholskyÜber den Autor
- Beruf des Autors: Journalist
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 9. Januar 1890
- Gestorben: 21. Dezember 1935
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Aktuelle Zitate
Es gibt Menschen, die sich lange Zeiten nur in Meditationen versenken. Dann gibt es Menschen, die unentwegt Gebete oder Mantrams murmeln. Auch gibt es Menschen, die stundenlang die Kirchen und die Tempel füllen . . . Doch gibt es auch noch Menschen, die einfach da sind - wenn der Nächste sie so dringend braucht. Vielleicht sind diese Menschen dem Himmel in so mancher Stunde näher.
Christa Schyboll
Das alte Lied
Die Rosenknospe gab sie mir,
ein weh Lebwohl klang nach,
ich wollte Lächeln, als ich ihr
dafür ein Lied versprach.
Ihr stand ein Tränchen im Gesicht,
und lächeln wollte sie auch;
doch lächelten wir beide nicht,
das ist so Abschiedsbrauch.
Jetzt lächel ich in einem fort,
und ihr ist nicht mehr weh;
die Rosenknospe ist verdorrt,
das Lied ist aus - juchhee!
Richard Fedor Leopold Dehmel